: Bergung an der „Kursk“ beendet
MOSKAU afp ■ Die Marine stellte gestern nach 18 Tagen die Bergungsarbeiten an dem gesunkenen russischen Atom-U-Boot „Kursk“ ein, obwohl erst zwölf der insgesamt 118 Todesopfer aus dem Wrack am Meeresboden geborgen wurden. Die Taucher würden nicht weiter nach Toten suchen, weil der Mittelteil der „Kursk“ zu stark zerstört sei, sagte der Sprecher der Nordmeerflotte, Wladimir Nawrozki. Weiterhin würden jedoch der Rumpf, die am stärksten zerstörte erste Kammer und die Umgebung des Wracks in 108 Metern Tiefe untersucht, um die Unglücksursache zu ermitteln.
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