2020 ist fies – für Günther Anton Krabbenhöft aber kein Grund, schlecht angezogen zu sein. So schreibt er es in seiner Autobiographie.
Wie geht Gemeinschaft ohne gemeinsamen Schweiß? Ist man im Supermarkt schon in Gesellschaft? Wann fliegt der Deckel vom Dampfdrucktopf?
Die Klanginstallation „Eleven Songs“ in der Halle am Berghain wird zum Besuchermagneten – nicht nur, aber wohl auch durch ein Missverständnis.
Ein bisschen Kultur ist wieder los, in diesem Pandemie-Sommer-(Loch): gute Gelegenheit, einen alten Herrndorf-Schmöker zu entdecken.
Wie geht die Berliner Clubszene mit Corona um? Wann Clubs wieder öffnen dürfen, steht in den Sternen. Manche werden jetzt zu Gartenrestaurants.
Schatten, Schwindel, Erschütterungen: Dem Berliner Festival CTM für Musik, Performance, Kunst, Diskurs gelang dieses Jahr die Reise ins Unbekannte.
Es verschaltet experimentelle elektronische Musik mit Performance-Kunst und gesellschaftlichen Diskursen: das CTM-Festival in Berlin.
Idiosynkratisches Musikerinnenprofil: US-Künstlerin Kelsey Lu gastierte für ihr Konzertdebüt in Deutschland in der Berliner Kantine am Berghain.
Männerwahlrecht, wie verantwortungslos! Stefanie Sargnagel und Babsi Tollwut zeigten ihr Genie in der Kantine im Berghain.
Planningtorock stellt sein neues Album „Powerhouse“ im Berghain vor – es sind zu Tränen rührende Stücke in einer expressiven Performance.
Bangen, hoffen, leiden: das erwartet viele am Rand Europas. Und vor dem Club Berghain. Unsere Autorin sieht einige Parallelen.
Die unwiderstehliche Tribalkrautpostpunkraveband Snapped Ankles aus London gab ihr deutsches Konzertdebüt.
Der Klangkünstler Phillip Sollmann macht unter dem Namen Efdemin auch Musik für den Dancefloor. Auf dem neuen Album „New Atlantis“ findet beides zusammen.
Die Berliner Clubtransmediale wurde 20 Jahre alt. Früher war die CTM ein Festival von Jungs für Jungs. Heute ist sie divers.
Es wird gefährlicher in den Clubs. Das legt eine Statistik nahe, über die man diskutieren könnte … Ein FDP-Mann fordert daher mehr Razzien – wegen Drogen.
Der Trend zur Open-Airisierung und Gartifizierung hält an: Clubben in Berlin ist inzwischen wie ein Ausflug an einen Brandenburger See.
Nirgendwo lässt sich ein glücklicheres Wochenende verbringen als in Bar, Badesee und Berghain. Bleibt nur die Frage: Gibt es auch langweilige Elfmeter?
Fiedel ist DJ im Berliner Club Berghain und betreibt das Killasan Soundsystem. Ein Gespräch über die Wärme von Bassboxen und die richtige Lautstärke.
Zweimal ist am Sonntag in Teilen Berlins der Strom weg. Viele Haushalte sind betroffen, in der Columbiahalle wird ein Konzert abgebrochen.
Eine „Spiegel“-Reportage mystifiziert einen Ecstasy-Todesfall. Dabei sind Drogen längst Mainstream. Nur wer das akzeptiert, kann aufklären.
Mal wieder ins Berghain geschafft. Und dort den anderen beim Feiern zugesehen. Was macht man eigentlich noch in Berlin?
Zwei Norweger haben Acid-House und tansanische Taarab-Musik fusioniert. Das Ergebnis ist ein teils urplötzlich pulsierendes Klanggebilde.
Michail Fanghaenel ist in Marzahn aufgewachsen. Er arbeitet als Türsteher in einem Technoclub und ist Fotograf. Jetzt stellt er in seinem alten Bezirk aus.
Der Berliner Laden „About Blank“ feiert 7. Geburtstag – ein Gespräch mit den Macher*innen über tanzende Kultursenatoren, Feminismus im Club und Einheitslohn.
Dead can dance: Sind Senioren jetzt die Zukunft der Clubkultur? Im Berliner Club Berghain stehen nur noch Alte und Greise in der Einlassschlange.
Der Folk-Musiker Devendra Banhart kann auch zart. Ein Gespräch über Nachhaltigkeit, Inspirationen und Haare im Fahrtwind.
BerlinerInnen definieren sich durch die Stadt und noch mehr durch ihre Stammkneipe oder ihren Lieblingspark – ultimative Seismografen fürs Lebensgefühl
Der Club, Symbol für das coole Berlin, rutsch in der Bestenliste ab. Das ist nicht schlimm – außer für die Touristenwerber der Stadt. Sie müssen sich was überlegen.
Vor seinen Schlaganfällen war Phettberg ein Superstar – und er ist es noch immer. Ein Gespräch, das zu einem Theaterstück für vier Personen wurde.
Retro-Debatten im Vorfeld, dann drei Tage Kunst im Berghain: „Pop-Kultur“ feiert als Nachfolger der Berlin Music Week eine gelungene Premiere.
Disco als Ästhetik und Punk als Selbstermächtigung: Die 33-jährige Londoner Künstlerin Ebony Bones tritt im Berliner Berghain auf.
Es sollte eine Diskussion sein. Doch während das Podium in der Berliner Berghain-Kantine nur Klischees reproduzierte, war das Publikum unterfordert.
Wo man den Osterhasen am allerwenigsten erwartet? Vor dem Berghain in Berlin, gleich neben dem Nirgendwo. Eine Begegnung.
Nick Höppner veröffentlicht mit „Folk“ ein klar strukturiertes Album zwischen Minimalismus und Bombast, Funktionalität und Experiment.
Die Woche im Berghain war zunächst männlich, dröhnend und vernebelt. Dann kamen die Frauen und zeigten, das Elektro-Musik schön sein kann.
Wird der Berliner Club Berghain seinen weltweiten Ruhm überleben? Oder zieht es ihn nach zehn Jahren nun in den Mainstream?
Wer sich in dieser Stadt mit Pop beschäftigt, wem das Nachtleben etwas bedeutet, der kommt am Berghain nicht vorbei. Zum Jubiläum.
Eigentlich ist Berlin im Sommerloch. Dummerweise drängten sich alle Dagebliebenen in der Schlange vor dem Berghain, wo eine Kunstausstellung eröffnete.
Steven Warwick alias Heatsick macht mehr als nur Musik: Konzeptkunst, Politik und Dancefloor sind bei ihm eng ineinander verflochten.
Die Stilikone der 80er Jahre ist zurück: Neneh Cherry stellte ihr neues Album vor. Das Konzert war so wuchtig, dass das Publikum schrie – vor Glück.
Zu hohe Mieten, zu viele Touristen: Für US-Medien ist Berlin nicht mehr die coolste Stadt der Welt. Doch bis es eine neue gibt, erfreuen wir uns weiter dran.
Der unschlagbare Vorteil des Dunklen: Nirgendwo sonst können sich müde Augen vor den Blicken der anderen so gut verstecken wie im Technotempel oder im Kinokeller.
Auf der Suche nach der sexuellen Freiheit bleibt die Erregung aus. Ein Erlebnisbericht vom „Ficken 3000“ bis zur Hippiekommune.
Musikalisch ist Lady Gagas drittes Album „Artpop“ purer Dancefloor. Sie gibt sich nun als Allround-Künstlerin – und meint es ernst.
Für Berliner Partygänger hat ein Dealer etwas ganz Besonderes. Er vertickt reines Biokoks. Guter Stoff, noch besseres Gewissen.
Das Vegetable Orchestra trommelt auf Selleriebongos und raschelt mit Petersilie. Wie das klingt? Wie Regentropfen oder Vinyl. Lecker ist es auch.