: Beratung über Binnenmarkt in Bremen
Uwe Beckmeyer richtete gestern seinen „Blick westwärts“ und eröffnete eine EG-Beratungsstelle (EGB) in Bremen. Dies ist eins von 187 „Euro-Info-Centers“, mit deren Hilfe der EG -Daten-Dschungel für kleine und mittlere Unternehmen (bis zu 500 Beschäftigten) transparent gemacht werden soll. Vier MitarbeiterInnen und 400.000 bis 500.000 Mark jährlich stehen dafür zur Verfügung. Die Kosten teilen sich die Stadt und die EG im Verhältnis eins zu vier.
Die EGB will mit „Informationen und strategischen Beratungen zum Binnenmarkt“, so der Leiter Klaus Lenz, den kleinen und mittleren Unternehmen “ unter die Arme greifen“, wie Beckmeyer sich ausdrückte. Klaus Lenz möchte damit „ein Defizit gegenüber den Großbetrieben“ beseitigen. In dem neuen Büro haben Interessenten den direkten Zugriff zu EG -Datenbanken, und dem „mailing system“ der „Euro-Info -Center“. Zumindest in diesem Jahr sollen die Beratungen kostenlos sein.
o.h.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen