■ Tadschikistan: Beobachter gefordert
Nikosia (AP) – Der iranische Außenminister Ali Akbar Welajati hat die Vereinten Nationen gestern aufgefordert, so schnell wie möglich Beobachter nach Tadschikistan zu entsenden. Nur so könne der Waffenstillstand in der mittelasiatischen Republik in Kraft treten, hieß es in einem Bericht des iranischen Rundfunks. Die Bürgerkriegsparteien hatten sich am Samstag unter Vermittlung der UNO in Teheran auf einen Waffenstillstand geeinigt, der bis zur Präsidentenwahl am 6. November dauern soll.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
