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Benzin billig, Schweine teuer

Die Verbraucherpreise in der Stadt klettern nur verhalten. Wie das Statistische Landesamt gestern mitteilte, legten die Preise im Juli verglichen mit dem Vorjahresmonat um 1,8 Prozent zu. Im Juni hatte die Teuerungsrate bei 2 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Juli nur um 0,1 Prozent. Die geringe Verteuerung ist vor allem auf die Entspannung bei den Heizöl- und Kraftstoffpreisen zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Heizölpreise nur um 1,1 Prozent. Die Benzinpreise sanken im Jahresvergleich sogar um 0,3 Prozent. Einen kräftigen Preisschub gab es bei Nahrungsmitteln. Hier stiegen die Preise um 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die höchste Teuerung wurde im Juli mit 17,3 Prozent für Schweinefleisch im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Zitrusfrüchte schlugen mit einem Plus von 22,3 Prozent zu Buche. DDP

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