Mat Callahan veröffentlicht mit „Songs of Slavery and Emancipation“ eine Recherche über Traditionals. Sie riefen zur Revolte gegen die US-Sklaverei.
Der Soundtrack des Schweizer Jazzmusikers Bruno Spoerri für „Der Würger vom Tower“ bereitet Vergnügen. Mehr als der 1966 gedrehte Film selbst.
Popmelodien, Spaß am Experiment, Riot-Grrrl-Ästhetik und DIY: Passgenau bringt das neue Album des Londoner Trios Big Joanie das zusammen.
Die US-Band Oxbow und Peter Brötzmann traten 2018 gemeinsam beim Jazz-Festival in Moers an. Die wilde Mischung gibt es jetzt als Album.
Stereolab kommen auf finale Tour. Ihr stilvoller Pop zitiert auch das Debütalbum des Krautrockduos Neu!, das nun erneut veröffentlicht wird.
Die Existenzphilosophen des Noiserock sind wieder da. Das neue Album der Berliner Band Mutter heißt „Ich könnte du sein, aber du niemals ich“.
Genau zur Pilzsaison veröffentlicht die Björk mit „Fossora“ ein Album, das sich mit der Liebe und mit Vergänglichkeit auseinandersetzt.
Wenn Asylbehörden die Fluchtgründe nicht sehen wollen: Der Journalist Benjamin Bigger stellt seine Reportage über einen geflohenen christlichen Iraner vor
Die US-Trompeterin Jaimie Branch ist mit nur 39 Jahren gestorben. Nachruf auf eine Künstlerin, die den Freiheitsdrang des Jazz gelebt hat.
Der Soul- und Jazz-Arrangeur Charles Stepney produzierte zeitlebens für andere. Auf „Step on Step“ wird nun seine künstlerische Begabung manifest.
In der Hamburger Reihe „4fakultät“ improvisieren Musiker:innen gemeinsam und stilübergreifend
Die Box „Revelations“ vereint die zwei letzten Konzerte der US-Freejazz-Ikone Albert Ayler. Jetzt erscheinen sie erstmals vollständig.
Der ukrainische Jazzpianist Vadim Neselovskyi setzt seiner Heimatstadt ein musikalisches Denkmal: „Odesa: A Musical Walk Through a Legendary City“.
Die Notwist-Gebrüder Acher widmen sich US-Beatpoet Bob Kaufman und veröffentlichen ein Album der Tokioter Band Tenniscoats.
Der Bremer Christian Keßler hat ein Buch über den „Film Noir“ geschrieben – ein Kino der Krise, in dem immer alles schief läuft.
Hippiesk, aber nicht verspult: „Gold“ ist das neue Folk-Pop-Jazz-Album des umtriebigen britischen Künstlers Alabaster DePlume.
Filmhistoriker Christian Keßler erklärt die Prinzipien des italienischen Thrillers, seine Verworrenheit und häufig zelebrierte Gewalt gegen Frauen.