piwik no script img

Bekennerschreiben

Zu einem Brandanschlag auf den Lagerplatz der Firma „Kuthe Arnold“ in der Eisnerstraße am 20./21. Juli hat sich eine Gruppe „K.O.L.L.E.K.T.I.V.“ bekannt. In der Erklärung heißt es, die Firma sei an den Bauarbeiten zum Abschiebegewahrsam in Grünau beteiligt und „damit mitverantwortlich für die Einknastung von Tausenden von Flüchtlingen sowie deren Abschiebung in Krieg, Folter, Knast, Armut und Tod“. Die Gruppe hoffe, daß der materielle Schaden „den blutigen Gewinn am Bau des Knastes Grünau erheblich schmälert“.taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen