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■ Beim Wasserverbrauch an Europas SpitzeSparsame Bundesbürger waschen sich weniger

Bonn (AFP) – Der imaginäre Durchschnittsbürger in der Bundesrepublik verbraucht täglich 46 Liter Wasser für die Körperpflege. Zum Trinken und Kochen benötigt er fünf Liter. Der Gesamtverbrauch sinkt mittlerweile seit sechs Jahren kontinuierlich, hat der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft ermittelt. Durchschnittlich flossen 1996 pro Bundesbürger 128 Liter Wasser durch die Leitungen; vier Liter weniger als im Vorjahr. Zwischen 1990 und 1996 hat sich der Wasserverbrauch um mehr als zwölf Prozent verringert. Ein Grund für den sparsameren Verbrauch liege im vermehrten Einsatz moderner Geräte und Armaturen. Zusammen mit Belgien weist Deutschland den niedrigsten Wasserverbrauch in der EU auf.

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