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Beide OB's in den Bundesrat

VEREINIGUNG

Berlin. Zwischen dem 3. Oktober und der Bildung der ersten Gesamtberliner Regierung sollte die Stadt durch die Bürgermeister beider Hälften im Bundesrat vertreten sein. Das erklärte der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Ostberliner Stadtverordnetenversammlung, Knut Herbst. Der Anspruch Berlins als Hauptstadt und Regierungssitz des vereinten Deutschlands, die Ausdehnung der Berlinförderung auf den Ostteil der Stadt, die Wiedereinführung der Mietpreisbindung, die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, die Sicherung des sozialen Gefüges in West-Berlin sowie Verbesserungen für die Ostberliner könnten so deutlich gemacht werden. Die erste Sitzung des Bundesrates am 9. November müsse selbstverständlich an der Spree stattfinden.

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