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■ Beelitz/PotsdamMordprozeß begann

Potsdam (dpa) – Im Strafprozeß um den mutmaßlichen „Beelitz- Mörder“ hat sich der 25jährige Angeklagte Wolfgang Schmidt am Dienstag auf Erinnerungslücken berufen. Vor dem Potsdamer Bezirksgericht konnte sich Schmidt am ersten Verhandlungstag nicht an Einzelheiten des ersten Mordes an einer 50jährigen erinnern, der ihm zur Last gelegt wird. Die Staatsanwaltschaft wirft Schmidt Mord in fünf Fällen und Totschlag in einem vor. Er hat gestanden, zwischen Oktober 1989 und und April 1991 fünf Frauen und ein Kleinkind getötet zu haben. Die Anklagebehörde geht von einer – allerdings eingeschränkten – Schuldfähigkeit des ehemaligen Bereitschaftspolizisten und Kranfahrers aus.

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