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Bedrängter Papa

Der Präsident des Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli, Heinz Weisener, gerät durch die „Flutlicht- und Tribünenaffäre“ zunehmend in Bedrängnis. Das Präsidium des Vereins wurde im November nicht entlastet, weil 150.000 Mark Einnahmen durch den Verkauf von Sitzplatztribüne und Flutlichtanlage an die Weisener KG nicht per 30. Juni 1999 bilanziert worden sind. Nun liegt ein Gutachten vor: Der mit fast sieben Millionen Mark verschuldete Verein habe durch Weiseners Stadionpolitik erheblichen wirtschaftlichen Schaden erlitten.

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