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Bedenken gegen Sonys Baupläne

Die Firma Sony will auch weiterhin bei ihrem Bauvorhaben am Potsdamer Platz die umstrittenen Weichgele einsetzen. Das ergab gestern die Erörterung der Einwendungen gegen das Verfahren. Nach Angaben von Karl-Heinz Ludewig von der BI Westtangente versuchten die Sony-Ingenieure in der Anhörung, die Bedenken gegen den Einsatz der Weichgele zu zerstreuen. Durch besondere bauliche Schutzmaßnahmen solle die Ausbreitung der grundwassergefährdenden Stoffe verhindert werden. Die Vertreter der Umweltverwaltung machten dagegen deutlich, daß sie „große Bedenken“ gegen eine Genehmigung der Sony- Pläne hätten. Zwar gebe es kein bundesweites Verbot der Stoffe, doch die in Berlin gemessenen Werte müßten erst geklärt werden. Vor kurzem waren im Grundwasser hohe Konzentrationen von Schadstoffen festgestellt worden. Nun soll in einem Gutachten geklärt werden, ob die Stoffe aus den Weichgelen stammen.taz

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