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Bayer profitiert im Pharmabereich

LEVERKUSEN dpa ■ Das Arbeitsgebiet Gesundheit entwickelt sich für den Chemieriesen Bayer immer mehr zu einer tragenden Gewinnsäule. Im ersten Halbjahr 2000 erzielte die Sparte, die rund ein Drittel zum Umsatz beisteuert, beim Betriebsergebnis ein Plus von 68 Prozent auf 726 Millionen Euro. „Wir sehen hier auf Grund der steigenden Nachfrage weiteres Wachstumspotenzial“, erklärte der Vorstandschef der Bayer AG, Manfred Schneider, gestern. Bayer hatte in den ersten sechs Monaten bereinigt um Verkäufe und Sondereffekte durch den Börsengang der Agfa-Gruppe den Konzerngewinn um 40 Prozent auf eine Milliarde Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte um 22 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro. Im Gesundheitsbereich erreicht Bayer eine Umsatzrendite von 15 Prozent. Für 2002 peilt das Unternehmen mindestens 20 Prozent an.

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