■ Fußball: Basler wird böse
Mario Basler, als einziger der Üblichen von Berti Vogts nicht für das Albanien-Spiel berücksichtigt, ist doch beleidigt. „Schon komisch“, sagte er, „daß ich von einem Fernsehteam informiert werde.“ Baslers nicht völlig unrealistische Hoffnung auf eine nationale Zukunft lautet nun: „Der Bundestrainer muß ja nicht immer Vogts heißen.“ Genauso wenig wie der Trainer beim VfL Bochum immer Toppmöller heißen muß. Für die nächste Zeit allerdings darf der 43jährige „alles Menschenmögliche“ versuchen, um den VfL vor dem erneuten Abstieg aus der Bundesliga zu bewahren.
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