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Bankchef kritisiert Bildungspolitik

BERLIN taz ■ Der Chef der Deutschen Bank, Rolf-E. Breuer, ist gar nicht mehr zufrieden mit den Schulen und Hochschulen an seinem Firmensitz. „Wir haben hier einen Standortnachteil“, beurteilte Breuer die Qualität der Bildungseinrichtungen in Deutschland. Die Hälfte der 98.000 Deutsche-Bank-Angestellten weltweit seien inzwischen international. Aber die Topleute seines Institutes, so Breuer, kämen nicht mehr von hier. „Wir haben schon lange keinen Investmentbanker mehr eingestellt, der hier studiert hat.“ Beim Geld musste Mister Money (Bilanzsumme der Deutschen Bank: 940 Milliarden Euro) übrigens passen. Sein Institut, die zweitgrößte Bank weltweit, spendiert nur schlappe 7 Millionen Euro jährlich für die Unis hierzulande. CIF

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