piwik no script img

BangladeschRekord: Bauer tötete 161.220 Ratten

DHAKA | Ein Bauer ist in Bangladesch zum Rattenfänger-König gekürt worden. Abdul Khaleq Mirbohor habe in einem Jahr 161.220 Ratten getötet, teilten die Behörden am Donnerstag in der Hauptstadt Dhaka mit. Zur Belohnung bekam er dafür bei einer Zeremonie umgerechnet knapp 230 Euro. Mirbohor hat die Ratten aber nicht allein getötet, er wurde dabei vor allem von Frauen unterstützt, die die Nagetiere in Feldern aufspürten. Die Schwänze getöteter Ratten schickten sie zum Beweis an die Agrarbehörde. Diese hatte den Wettbewerb ausgerufen, um der Rattenplage Herr zu werden. Ratten fressen pro Jahr bis zu 2 Millionen Tonnen Nahrungsmittel. Im vergangenen Jahr haben Bauern fast 13 Millionen Ratten getötet. (afp)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen