: „Balagan“
Garantiert kontrovers wird der Empfang des Dokumentarfilms „Balagan“, in dem ein junger Deutscher dokumentiert, wie eine israelische Theatergruppe seiner Generation sich mit Blasphemie und Teufelsaustreibung an der israelischen Holocaust-Gedenkkultur abarbeitet (siehe taz vom 21.4.). Heute abend um 18 Uhr findet in Anwesenheit der Schauspieler und des Regisseurs die Premiere im Sputnik am Südstern statt. Am Sonntag wird es im Balasz-Kino eine Matineeveranstaltung mit Horst Eberhard Richter, Peter Ambros von der Jüdischen Gemeinde Berlin, Abdullah Hijazi von der palästinensischen Generaldelegation, Irene Runge vom Jüdischen Kulturverein und Andres Veiel, dem Regisseur, geben.
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