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Bahn zahlte für verzögerten Fahrradtransport

Die Bundesbahn hat einer Familie eine Entschädigung von 660 Mark gezahlt, weil sich der Fahrradversand aus dem Urlaubsort zurück in die Heimat um mehr als zwei Wochen verzögerte. Darauf hat gestern der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in Bremen aufmerksam gemacht.

Nach Angaben des ADFC besitzt die Familie kein Auto und ist im Alltagsverkehr auf das Fahrrad angewiesen. Sie stellte der Bahn die Kosten für Mieträder und andere Kosten in Rechnung. Innerhalb von zehn Wochen habe die Bahnverwaltung in Frankfurt der „Entschädigungsforderung wegen Lieferfristüberschreitung“ mit Bedauern über den entstandenen Schaden erfüllt. dpa

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