: Bagdad will nur noch Euro fürs Öl
NEW YORK ap ■ Irak will sein Öl als erstes Land künftig für Euro statt Dollar verkaufen. Über das Ersuchen aus Bagdad beraten die Vereinten Nationen. Nach internationalem Brauch werden Ölgeschäfte in US-Dollar getätigt. Der Ölmarkt reagierte nervös auf die Möglichkeit, dass wegen eines Vetos der USA die irakischen Lieferungen eingestellt würden. Die US-Regierung sieht jedoch keine Probleme bei einer Zahlung in Euro. Bagdad betrachtet den Dollar als die Währung eines Feindstaates. Irak darf sein Öl nur im Rahmen des Programms Öl gegen Lebensmittel ausführen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
