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Bäder für Behinderte

Haben Sie schon mal versucht, mit einem Gipsbein eine Badewanne zu entern? Schwierig, nicht? Behinderte und alte Menschen müssen sich oft noch mehr mit den Tücken des Sanitär-Alltags herumschlagen: Rollstühle können keine normalen Waschbecken unterfahren, die Hände kommen so höchstens bis an den Beckenrand; Gehbehinderte können sich meist nicht einfach so auf's Klo setzen, und wenn die Hände gehandicapt sind, klappt's Abputzen des Hinterns erst recht nicht.

Das Beratungszentrum für Technische Hilfen (Richardstr. 45 in Eilbek) zeigt noch bis zum 28. April Lösungen, die der neuen DIN-Norm entsprechen: Badewannen mit Türe, höhenverstellbare Toiletten mit Sprüh- und Trocken-Vorrichtung, variable Haltegriffe und Transfer-Hilfen. Interessierte können sich hier nicht nur kostenlos beraten und zeigen lassen, was es Neues auf dem Markt gibt, sondern sich auch Antworten für die Finanzierung von Hilfsmitteln abholen. ab/Foto: Henning Scholz

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