: BUND für Kinderbauernhof
Auch der Landesverband des BUND hat sich gegen eine Schließung des Kinderbauernhofs am Mauerplatz ausgesprochen. „Das umweltpädagogische Konzept vermittelt Kindern und Jugendlichen ökologische Kreisläufe zum Anfassen und hilft ihnen, Verantwortung für unsere Natur und Umwelt zu übernehmen“, heißt es in einer Presseerklärung. Auch sei der Kinderbauernhof einer der wenigen grünen Naherholungsplätze in Kreuzberg, das ohnehin ein hohes Grünflächendefizit habe. Auf der Sitzung des Planungsausschusses der Kreuzberger BVV am Mittwoch abend, zu der auch zahlreiche KinderbäuerInnen und VertreterInnen von Bürgerverbänden gekommen waren, wurde noch kein Beschluß zum Kinderbauernhof gefaßt. Ein Antrag der AL, bei den bestehenden Planungen von den Bedürfnissen des Kinderbauernhofes auszugehen, wurde von den anderen Fraktionen abgelehnt. Jetzt soll sich die BVV am 1. September damit beschäftigen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
