: BSE-Kuh Maise war Schweizerin
München (dpa) – Ein Gen-Test hat die Schweizer Herkunft der vor gut einem Jahr in Bayern getöteten BSE-Kuh Maise bewiesen. Damit sei bestätigt, daß Deutschland frei von der Rinderseuche sei, erklärte die bayerische Gesundheitsministerin Barbara Stamm (CSU) gestern. Die Kuh war 1995 aus der Schweiz eingeführt und im Mai 1997 mit 2.800 Importrindern aus Großbritannien und der Schweiz getötet worden. Bei einer Routineuntersuchung des Gehirns wurde die Infektion der Kuh mit der Rinderseuche BSE entdeckt. Die Schweizer Behörden hatten an der Herkunft gezweifelt.
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