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BSE-Fleisch soll Wasser verdorben haben

London (dpa) – BSE-infiziertes Fleisch könnte nach Ansicht eines britischen Neurologen das Trinkwasser in der Grafschaft Kent verdorben und so Menschen angesteckt haben. Eine Fabrik bei Canterbury habe im Auftrag der Regierung viele Tonnen potentiell verseuchtes Rindfleisch entsorgt, sagte gestern der Neurologe Alan Colchester. Fünf der 25 Menschen, die bisher an der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD) gestorben seien, lebten in der Grafschaft. Zwei weitere hätten Verbindungen dorthin gehabt, sagte Colchester, der einige der CJD-Patienten behandelt hat.

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