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■ Am RandeBP soll Streikende fürs Militär gefilmt haben

Brüssel (AFP) – Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzungen in Kolumbien werden dem Ölkonzern BP in einem Bericht für das Europaparlament zur Last gelegt. Der Bericht, ist von dem britischen Europaabgeordneten Richard Howitt erstellt worden. BP soll unter anderem Videokassetten über streikende Arbeiter an das kolumbianische Militär weitergegeben haben. Nach der Entdeckung des Ölfeldes in Casarne im Jahre 1990 habe es zahlreiche Verschleppungen und Morde gegeben. Der Wert des Ölfeldes wird auf rund 60 Milliarden Mark geschätzt. Außerdem soll BP rund 18 Millionen Mark an das Militär bezahlt haben, um Schutz gegen Guerrillaüberfalle und streikende Arbeiter zu erhalten. BP bestreitet die Vorwürfe.

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