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■ GrenzschutzBGS schießt oft

Bonn (AP) – Beamte des BGS haben 1992 insgesamt 46mal ihre Schußwaffe benutzt, erheblich öfter als im Jahr zuvor. 21mal seien die Waffen gegen Personen eingesetzt worden, teilte die Bundesregierung in einer gestern veröffentlichten Antwort auf Anfrage der SPD mit. Im Jahr davor sei nur siebenmal gegen Personen geschossen worden. Als Grund für den häufigeren Waffengebrauch nannte die Regierung einen „Anstieg der Warnschüsse“, um Grenzdurchbrüche vor allem an den deutschen Ostgrenzen zu verhindern.

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