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BASF mit Gewinnwarnung

LUDWIGSHAFEN rtr ■ Als erstes großes Unternehmen der deutschen Chemiebranche hat der Ludwigshafener BASF-Konzern seine Ergebnisprognose für das laufende zweite Quartal heruntergeschraubt. Im Rahmen eines Sparpakets sollten zudem weltweit zehn Standorte geschlossen werden, teilte Europas größte Chemiegruppe gestern mit. Grund seien die weiterhin hohen Rohstoffkosten und die schwachen Wachstumsaussichten in Europa, den USA und Asien. Ende April hatte BASF für das zweite Quartal noch einen „deutlichen Anstieg“ des operativen Ergebnisses in Aussicht gestellt. Der Aktienkurs fiel bis nachmittags um 4,3 Prozent auf 42,80 Euro.

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