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Ausreise erwünscht!

Ost-Berlin (dpa) - DDR-Bürgern, die Strafanzeige wegen vermuteter Wahlfälschung bei den Kommunalwahlen vom 7. Mai gestellt haben, soll nach Berichten aus Kirchengruppen in Ost-Berlin in Einzelfällen die Ausreise aus der DDR nahegelegt worden sein. Berichte, wonach zwei Mitglieder der Ostberliner „Koordinierungsgruppe Wahlen“ vor die Entscheidung „Ausreise bis Mitternacht oder Ermittlungsverfahren“ gestellt wurden, sind in der jüngsten Ausgabe der 'Umweltblätter‘ abgedruckt worden. Eine junge Frau soll bereits in West-Berlin sein. Ausreiseanträge hätten die Betroffenen nicht laufen gehabt.

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