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Ausländer zuerst

Warschau (dpa) - Nach Darstellung der polnischen Solidarität -Zeitung 'Gazeta Wyborcza‘ gehen viele DDR-Firmen aus Furcht vor Arbeitslosigkeit dazu über, auf ausländische Arbeitskräfte zu verzichten. So habe die Regierung der DDR die polnische Botschaft in Ost-Berlin Ende Januar informiert, daß ein einige Wochen zuvor unterzeichnetes Protokoll über die Erweiterung der Einstellungen polnischer Arbeitskräfte um 40 Prozent nicht erfüllt werden könne. Aufgrund zwischenstaatlicher Verträge arbeiten in der DDR etwa 6.500 Polen.

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