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Ausländer rein

Berlin (taz) — Mit einer Resolution des Hamburger Sportbundes (HSB) liegt endlich eine erfreulich deutliche Stellungnahme des organisierten Sports zum Problem der Ausländerfeindlichkeit vor. „Der HSB ist betroffen und entsetzt über die gewalttätigen Übergriffe auf ausländische MitbürgerInnen und AsylbewerberInnen. Mit besonderer Sorge erkennen wir, daß in Teilen der Bevölkerung diesen Gewalttaten eine stillschweigende Duldung, ja sogar eine stillschweigende Sympathie entgegengebracht wird. (...) Der Sport als Teil der Gesellschaft nimmt AusländerInnenhaß nicht unwidersprochen hin.“ So fordert der HSB die Schaffung von Rahmenbedingungen, die ein Leben in Deutschland für AusländerInnen sichern. Er fordert alle Vereine auf, AusländerInnen zu integrieren und Solidarität zu zeigen.

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