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Ausgezeichnete BildungSchule grün und gut

Die Grundschule im Grünen gewinnt einen der Deutschen Schulpreise. Ihr Angebot: Umweltlehre. Und viele Tiere.

Am Dienstag gabs noch schlechte Noten bei der Lesefähigkeitsstudie Iglu, am Mittwoch einen Preis: Unter den Gewinnern des Deutschen Schulpreises befindet sich auch eine Berliner Grundschule. Die in Malchow bei Hohenschönhausen am nordöstlichen Stadtrand liegende Grundschule im Grünen erhielt den mit 15.000 Euro dotierten "Preis der Akademie", den die Stifter des seit 2006 vergebenen Schulpreises in diesem Jahr zum ersten Mal ausgeschrieben haben.

Der neue Preis soll laut dem Gremium der Stifter, bestehend aus Robert-Bosch- und Heidehof-Stiftung, Stern und ZDF, eine Schule auszeichnen, die "unabhängig von den Qualitätskriterien auf einem Gebiet Außergewöhnliches leistet".

Die Grundschule im Grünen verfügt nicht nur über einen eigenen Bauernhof, dessen über 150 Tiere - von der Pythonschlange bis zur kleinen Schafherde - von den SchülerInnen selbst versorgt werden. Sie bietet auch, und zwar als bundesweit einzige Grundschule, Umweltkunde als Regelfach an. Den Rahmenplan für den Unterricht haben die LehrerInnen selbst entwickelt: Altersgerecht lernen die Kinder, wie man einen Baum pflanzt oder was die Ozonschicht ist.

Die 465 SchülerInnen der staatlichen Grundschule kommen nicht nur aus den nahen Plattenbauten des Berliner Nordostens. Auch unter großstadtflüchtigen Eltern des Berliner Speckgürtels ist die Schule beliebt, und selbst aus Innenstadtbezirken kommen mittlerweile Kinder. Die Schule integriert knapp 10 Prozent hochbegabte Kinder und beinahe ebenso viele mit verschiedenen Beeinträchtigungen. Insbesondere die gemeinsame Tierpflege sorgt dabei für Zusammenhalt.

Aus dem normalen Schuletat lässt sich das besondere Programm der Grundschule im Grünen nicht finanzieren. Ein umtriebiger Förderverein hilft seit 17 Jahren bei der Suche nach Förderern und hat sich selbst zu einem Träger weiterer Projekte wie Elternberatung entwickelt.

Nicht nur das Preisgeld kommt der ausgezeichneten Grundschule zugute. Als Mitglied der Akademie des Deutschen Schulpreises kann sie nun drei Jahre lang ihr Wissen an andere Schulen weitergeben - und selbst von deren Erfahrungen profitieren.

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1 Kommentar

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  • HK
    Horst-Wilfried Kersten

    Sehr geehrte Redakteure,

    mein Kommentar richtet sich an den Aufmarsch der Rechten heute in Berlin.Die rechte Demostration richtet sich gegen Israel und deren Krieg gegen den Palästinensern.Dieses Volk von Juden und dem Volk von Palästinensern haben ein recht auf Selbstverteidigung,egal von welchem Volk die Aggression begangen wurde.Selbstmordattentate sind zu Verurteilen und zu Missachtung eines jeden Volkes.Solte ein Land wie Israel mit Raketen angegriffen werden,dann hat auch Israel das Recht sich zur Wehr zu setzen.Wehret den Anfängen.Denn Deutschland hat zwölf Jahre Nationalismus und den zweiten Weltkrieg hinter sich und darauf begründete sich die heutige Demokratie.Jeder hat,durch das Grundgesetz die Meinungsfreiheit,aber die Hetze gegen die Juden und anderen Rassen durch die Neo-Nazis muss unterbunden werden.Hier sind alle demokratische Parteien gefragt,ob sie weiter der Rechten und der NPD das Feld überlassen.Ein Verbot durch das Verfassungsgericht wäre gut formuliert sehr angebracht.Denn ich halte von Gespräche dieser Gruppe nichts.Das ist meine Meinung zu dem Aufmarsch der Rechten.Eine Gegendemostration wird schon organisiert.

    Mein Name ist grischa