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Ausgezeichnet

Zwischen die Raster der Kunst- und Filmförderung fiel alles, was sich künstlerisch mit dem Medium Video auseinandersetzte, jahrelang durch. Der „Bremer Videokunst Förderpreis“ ist nach wie vor der einzige Wettbewerb seiner Art in der Republik. Gefördert werden nicht nur Videobänder, sondern auch -installationen und Artverwandtes. Am Wochenende bekam der 93er Jahrgang seinen Preis: Den mit 10.000 Mark dotierten Förderpreis teilen sich in diesem Jahr Annebarbe Kau (aus Köln) für ihr Projekt „Kinoki“ und der Düsseldorfer Jan Verbeek für seine Arbeit „Sisyphos“. Als beste Produktion aus Bremen, Bremerhaven und den Partnerstädten zeichnet die Jury diesmal Jürgen Drews für sein Projekt „Zeit – Television“ aus (Preisgeld: 4000 Mark). Der Förderpreis wird gemeinsam ausgeschrieben vom Filmbüro, der Landesmedienanstalt, dem Offenen Kanal, Radio Bremen, der GEDOK sowie dem Kulturressort.

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