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Ausgezeichnet

Der mit 50 000 Mark dotierte Hansische Goethe-Preis der Hamburger Alfred Toepfer Stiftung wird morgen dem Philologen Prof. Harald Weinrich verliehen. Das Kuratorium ehrt den 69jährigen damit für seine Verdienste als Romanist, Linguist, Germanist und vergleichenden Sprachwissenschaftler. Ihm seien fachübergreifende, faszinierende Essays gelungen, die einem weiten Publikum „nicht nur den Zugang zu den verschiedenen europäischen Sprachen und Literaturen erleichtern, sondern auch deren Kontinuität und innere Verbundenheit im Sinne goethescher Weltliteratur aufzeigen“, urteilte die Jury. Der 1927 in Wismar geborene Preisträger steht mit der Auszeichnung in der Nachfolge von Martin Buber, T.S. Eliot, Walter Gropius und Friedrich von Weizsäcker.

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