: Ausgezeichnet II
Der Berliner Filmemacher René Breder ist jetzt mit dem Bremer Dokumentarfilm-Förderpreis ausgezeichnet worden. Er erhielt den mit 10.000 Mark dotierten Preis für sein Projekt „Charlotto Paul und Ich“. Nach Angaben des Filmbüros, das die Auszeichnung zusammen mit dem Bremer Institut Film/Fernsehen vergibt, will Beder drei Leipziger Kinder portraitieren. „Er berichtet nicht über sie, sondern läßt sie selbst zu Wort kommen“, lobte die Jury das Projekt. Die im vorvergangenen Jahr mit dem Dokumentarfilm-Förderpreis ausgezeichnete Beatrix Schwehm kann ihr Projekt „Die Kinder von Bulldogs Bank“bald realisieren. Nicht zuletzt dank des Bremer Preises ist es ihr gelungen, weitere 170.000 Mark einzuwerben, teilte das Filmbüro mit. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen