■ Fußball: Ausgetickt
Für die Fahrt zum Auswärtsspiel nach Dortmund am 3. März wird der Fanladen St. Pauli keinen offenen Sonderzug anbieten. Dies geschieht aufgrund des Fehlverhaltens einzelner Fans in den Sonderzügen nach Kaiserslautern und Gelsenkirchen, wonach die Züge grob verunreinigt und beschädigt an die Deutsche Bahn zurückgegeben wurden. Nach massivem Alkohol-Konsum war es auf der Fahrt nach Schalke am vergangenen Samstag auch zu tätlichen Auseinandersetzungen gekommen. Die 400 Plätze im Zug nach Dortmund werden nun in erster Linie mit Angehörigen der bekannten Fanclubs besetzt, lediglich die Restkarten werden im freien Verkauf angeboten. Im Anschluß an das Spiel gegen Mönchengladbach am 24.3. wird es ein Treffen der Fanclubdelegierten zum Thema geben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen