Ausgabe am 08./09. Mai: Der Stresstest

In der Pandemie haben viele alltägliche Entscheidungen eine neue Schwere bekommen. Unsere Autorin geht der Frage nach, wie das unser Denken beeinflusst – und warum wir uns oft nicht so rational entscheiden, wie wir es uns wünschen.

Foto: Eléonore Roedel

Das Nein-Wort

Die Deutschen haben im vergangenen Jahr 10 Prozent weniger Hochzeiten gefeiert als im Jahr zuvor. Für taz-Volontärin Rieke Wiemann hat die Coronakrise damit wenigstens in einem Punkt ihr Gutes gehabt. Denn: Heiraten ist ihrer Meinung nach überflüssig.

Die Frau der vielen Leben

Rahel Mann hat sich als Fünfjährige ein Jahr vor den Nazis hinter einem Schrank versteckt. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete sie als Lehrerin, Ärztin und Psychotherapeutin. Heute berichtet sie Schulklassen von der NS-Zeit – ein Besuch zum 8. Mai.

Der "El Hotzo"-Hype

Für Comedian Sebastian Hotz war das Pandemiejahr 2020 gut. Als „El Hotzo“ gelang ihm der Durchbruch. Ein Gespräch über neue Grenzen des Humors, Twitter und Instagram als Serotoninquelle und die größte Krankheit der deutschen Comedy.

Die Hollandaise-Lüge

Viele Erwachsene lieben ihren Spargel! Allerdings Spargel mit fetter, gelber Soße. Das findet unser kulinarischer Korrespondent unerträglich und erklärt, warum die weißen Stangen, klassisch zubereitet, nur mit Butter überträufelt werden sollten. Außerdem gibt es drei Rezepte.

Schaut hin!

In diesem Jahr hat sich der Ökumenische Kirchentag dieses Motto ins Programm geschrieben. Natürlich schaut auch die taz genauer hin und erscheint dazu am 12. Mai mit Sonderseiten.