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Aus von den ATP-Finals

Alexander Zverev Foto: dpa

Ohne einen Finalisten namens Alexander Zverev gehen die ATP-Finals, die Weltmeisterschaften im Profitennis in Turin, zu Ende. Der Hamburger scheiterte bereits in der Vorrunde gegen Felix Auger-Aliassime mit 4:6, 6:7 (4:7). Der Kanadier verlor allerdings am Samstagabend gegen Carlos Alcaraz das Halbfinale mit 6:2, 6:4. Der Spanier traf im Finale auf den Italiener Jannik Sinner (nach Redaktionsschluss). Sinner hatte sich mit 7:5, 6:2 gegen den Australier Alex de Minaur durchgesetzt und stand zum dritten Mal in Folge im Finale des Prestigeturniers der besten Spieler des Jahres ein. Alexander Zverev sprach von einer für ihn „unglaublich unbefriedigenden“ Saison. Allerdings will der Weltranglistendritte bei der Davis-Cup-Endrunde in der kommenden Woche in Bologna für den ersten deutschen Sieg im Mannschafts-Wettbewerb seit 32 Jahren sorgen. „Ich spiele, weil die Jungs mich gebeten haben“, erklärte er. Seine Kollegen um Jan-Lennard Struff (35) hätten im Herbst ihrer Karrieren „nicht mehr viel Zeit“, meinte er: „Und dann habe ich halt gesagt: Okay, dann spiel ich halt einmal.“ Er selbst hält vom Davis Cup nichts. „Es ist im Grunde ein Showturnier, das man Davis Cup nennt.“

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