piwik no script img

Aus für Sportfernsehen

Der Tele-5-Nachfolger Deutsches Sportfernsehen (DSF) wird aus dem Hamburger Kabelnetz vertrieben. Die Hamburger Anstalt für Neue Medien (HAM) wies das DSF gestern an, seine Weiterverbreitung bis zum kommenden Wochenende einzustellen. Andernfalls drohe eine Untersagungsverfügung, so der stellvertretende Chef der Landesmedienanstalt, Lothar Jene, dann würde die Post dem Sender den Strom abstellen. Die HAM zog damit die Konsequenz aus einem Urteil des Bayrischen Verwaltungsgerichtshofes, die dem DSF die Lizenz u.a. wegen ungeklärter Beteiligungsverhältnisse entzog. In Hamburg soll die terrestrische Frequenz neu ausgeschrieben werden. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen