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Aus für „Neue Saale-Zeitung“

Suhl (dpa/taz) – „Leider ist es nicht gelungen, das Engagement des Verlags im Kreis Saalfeld-Rudolstadt und damit die Neue Saale- Zeitung auf wirtschaftlich gesunde Füße zu stellen“, hieß es gestern kurz und bündig auf der Titelseite der Neuen Saale-Zeitung, einer Regionalausgabe des Freien Worts. Mit dieser Mitteilung an die LeserInnen verkündete die Suhler Verlagsgesellschaft das Aus für die drei Lokalausgaben Saalfeld, Rudolstadt und die Region Oberweißbach/Gräfenthal. Das ehemalige SED-Bezirksblatt Freies Wort ist die größte Tageszeitung Thüringens und hatte zuletzt eine verkaufte Auflage von 151.000 Exemplaren. Größter Konkurrent ist die Thüringer Allgemeine der WAZ- Gruppe.

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