piwik no script img

reisenotizenAus der Region

Neue Broschüre

Motorbootfahrer, Segler und Paddler können sich jetzt erstmals in einer Broschüre über sowohl brandenburgische als auch polnische Wasserstraßen informieren. Das kostenlose Heft „Leinen los – Informationen über schiffbare Wasserstraßen zwischen Elbe und Weichsel“ präsentiert neben Übersichtskarten unter anderem Angaben über Schleusenöffnungen und Wassertankstellen. Allein in Brandenburg locken rund 1.600 Kilometer schiffbare Gewässer für Motorboote und 6.500 Kilometer für Paddler und Segler immer mehr Wassersportfreunde ins Land. In Polen gibt es mehr als 6.000 paddelbare Kilometer. Neben den Brandenburger und Berliner Wasserstraßen sind die polnischen Reviere zwischen Oder und Weichsel sowie die „große Umfahrt“ über Havel, Müritz und Elbe in dem Heft enthalten. Informiert wird auch über Geschwindigkeitsbeschränkungen, Wasserskiplätze und wichtige Ansprechpartner. „Leinen los“ ist mit frankiertem DIN-A5-Umschlag zu bestellen beim Landesamt für Verkehr, Dezernat 25, Lindenallee 51, 15366 Dahlwitz-Hoppegarten.

Lieber ohne Eltern

Kinder und Jugendliche im Osten verbringen ihre Ferien immer öfter lieber mit Gleichaltrigen als mit den Eltern. So unternahmen im vergangenen Jahr 51 Prozent der 12- bis 18-Jährigen mindestens eine Reise ohne Eltern, teilte das Leipziger Institut für empirische Forschung (LEIF) mit. Vier Jahre zuvor seien nur knapp ein Drittel der Teenager ohne Vater und Mutter auf Tour gegangen. Auch die Senioren in den neuen Ländern lieben das Reisen wie nie zuvor. 2001 waren 81 Prozent der 56- bis 65-Jährigen fünf Tage und länger unterwegs. Das Institut befragte 1.200 Ostdeutsche.

Polizei am Strand

Auch am Strand lauert das Böse. In Mecklenburg-Vorpommern werden deshalb auch in diesem Sommer wieder 209 Polizisten dafür sorgen, dass sich Urlauber sicher wie englische Kronjuwelen fühlen dürfen. Vor allem Überfälle auf Campingplätze, Diebstähle und Biergartenschlägereien sollen durch die Präsenz der Urlauberpolizisten verhindert werden. Wie Besucher von FKK-Stränden angesichts drohender Ausweiskontrollen ihren Personalausweis bei sich führen sollen, ist allerdings bislang ungeklärt.TAZ

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen