Die Haftstrafe für Aung San Suu Kyi in Myanmar stößt auf internationale Verurteilung. Die Hinrichtung eines geistig Behinderten in Singapur nicht.
Wegen angeblicher Korruption erhält die gestürzte de-facto Regierungschefin Myanmars eine weitere Hafstrafe. Die Öffentlichkeit ist vom Prozess ausgeschlossen.
US-Regierung stuft die Verfolgung der Rohingya-Minderheit durch Myanmars Militär im Jahr 2017 jetzt doch noch als Völkermord ein.
Myanmars gestürtze De-Facto-Regierungschefin ist zu weiteren vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Insgesamt drohen ihr bis zu 100 Jahre.
Die birmanische Politikerin Aung San Suu Kyi ist zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Myanmars Generäle geben sich unbeeindruckt von Protesten.
Die gestürzte frühere de-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist verurteilt worden. In einem fingierten Verfahren bekam sie vier Jahre Haft.
Die Generäle wollen die gestürzte Regierungschefin offenbar jahrelang im Gefängnis verschwinden lassen. Doch es gibt Rückschläge für die Militärs.
Der Chef von Myanmars Militärjunta darf nicht zum Asean-Gipfel reisen. Jetzt schickt die Militärregierung lieber gar keinen Vertreter.
Die südostasiatischen Asean-Staaten laden Myanmars Putschführer Min Aung Hlaing von ihrem nächsten Gipfel aus.
Myanmars Schattenregierung ruft die Bevölkerung zum „defensiven Volkskrieg“ gegen die Putschregierung des Militärs auf.
Myanmar befindet sich seit dem Militärputsch im Februar im freien Fall. Die Minderheit der Karen führt den Kampf gegen das Militär fort – an der thailändischen Grenze.
Der gestürzten Regierungschefin Aung San Suu Kyi droht in Myanmar eine lange Haftstrafe. Beobachter halten das Verfahren für fingiert.
Die Militärs haben sie kaltgestellt. Die Welt ist von ihr enttäuscht. Nur die Bevölkerung Myanmars steht noch zu der Friedensnobelpreisträgerin.
Erstmals seit dem Putsch in Myanmar zeigt sich die abgesetzte De-facto-Regierungschefin persönlich. Ihrem Anwalt zufolge ist sie bei guter Gesundheit.
Aktivisten verteilten Ostereier mit politischen Botschaften. Der Papst solidarisiert sich mit der Protestbewegung. Heiko Maas warnt vor einem Bürgerkrieg.
Die Regierung verurteilt den Putsch in Myanmar nicht und zögert Flüchtlinge aufzunehmen. Aber die nordöstlichen Bundesstaaten wollen helfen.
Folter und Mord – das Militär in Myanmar wird noch viele Opfer fordern und das Land in den Abgrund führen. Dialog und Kompromisse sind derzeit unvorstellbar.
Seit Beginn des Putsches sollen insgesamt mehr als 230 Menschen ums Leben gekommen sein. Die Einwohner Yangons fliehen vor der Gewalt aus der Metropole.
Während die Bevölkerung in Myanmar gegen das Militär kämpft, verweigern weltweit Diplomat:innen den Putschisten den Dienst. Auch in Berlin.
In Myanmar gehen die Proteste weiter, obwohl Polizei und Militär immer brutaler vorgehen. Nachts terrorisieren sie mit Razzien ganze Viertel.