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ArbeiterwohlfahrtAuftakt zum achttägigen Streik

Bei der Arbeiterwohlfahrt Berlin (AWO) haben Beschäftigte an diesem Mittwoch mit einem insgesamt achttägigen Warnstreik begonnen. „Zahlreiche Einrichtungen, zu denen auch Kitas gehören, sind geschlossen“, teilte die Gewerkschaft Verdi am Mittag mit. „Wir wollen mit dem Streik erreichen, dass die Arbeitgeber ihr Angebot nachbessern und somit eine möglichst schnelle Angleichung an den Tarifvertrag der Länder möglich wird.“ Einige hundert Beschäftigte beteiligten sich laut Verdi an der zentralen Demonstration vom AWO-Hauptgebäude im Berliner Ortsteil Wedding bis zum Max-Josef-Metzger-Platz gegenüber dem Kurt-Schumacher-Haus. Die Gewerkschaft fordert eine schrittweise Anhebung der Entgelte auf das Niveau des Länder-Tarifvertrags. In einem ersten Schritt soll die Bezahlung noch in diesem Jahr auf mindestens 98 Prozent dieses Tarifniveaus angehoben werden. Die Warnstreik-Aktionen sollen bis zum Freitag kommender Woche laufen. Das Wochenende sowie Nachtschichten sollen von den Maßnahmen ausgenommen werden. Bereits im September hatte die Gewerkschaft zu Warnstreiks aufgerufen. (dpa)

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