piwik no script img

Aufmarsch in Leipzig vorzeitig beendetNeonazis warfen Knallfrösche

Wegen Gewalt gegen Polizisten ist in Leipzig eine Neonazi-Demonstration vorzeitig aufgelöst worden. Mehr als 2.500 Menschen protestierten gegen den Aufmarsch.

Riesenprotest: 2.500 Menschen blockierten die Marschroute der Neonazis. Bild: dpa

DRESDEN taz | Die Polizei hat in Leipzig eine rechtsextreme Demonstration von Nationalen Sozialisten am Sonnabend vorzeitig aufgelöst. Der Grund waren Steinwürfe und Attacken mit Flaschen, Stangen und Feuerwerkskörpern bereits bei der Kontrolle der etwa 1.350 Teilnehmer. Gegen Anmelder Tommy Naumann, Wortführer der Neonazikameradschaftsszene in Leipzig, und 114 vorläufig festgenommene Gewalttäter aus dem rechts- und linksextremen Spektrum ist Anzeige wegen Landfriedensbruchs erstattet worden. Vier Polizisten wurden verletzt, einer davon schwer.

Für den ersten gründlichen Erfolg gegen einen Naziaufmarsch in Leipzig seit fünf Jahren sorgte aber auch die Zivilcourage von etwa 2.500 Bürgern. Trotz des schlechten Wetters blockierten sie bereits den Sammelpunkt der aus ganz Deutschland anreisenden Neonazis am Bahnhof Sellerhausen. Im Vorfeld hatten Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) und alle Stadtratsfraktionen in seltener Einmütigkeit zu gewaltfreien Gegenprotesten aufgerufen. Der Aufruf verweist auf eindeutig nationalsozialistische Forderungen der Anmelder wie: "Recht ist, was dem deutschen Volke nützt."

Jung konnte als Chef der Stadtverwaltung allerdings beabsichtigte Sitzblockaden nicht unterstützen. Ein Bündnis "17. Oktober" hatte ebenfalls zum Widerstand aufgerufen. Dessen Sprecherin Juliane Nagel wertete anschließend die Auflösung des Naziaufmarsches als "großen Erfolg". Der Grünen-Landtagsabgeordnete Miro Jennerjahn lobte die "deutlich deeskalierende Strategie" der Polizei. Solche Proteste aus der Mitte der Gesellschaft seien viel sinnvoller als ein "Versammlungsverbot von oben", kritisierte Jennerjahn Absichten der neuen schwarz-gelben Regierung in Sachsen.

Bereits im Novemberplenum will diese den Entwurf eines Versammlungsgesetzes in den sächsischen Landtag einbringen. Es soll Demonstrationen an sensiblen Orten und heiklen Gedenktagen verbieten und zielt speziell auf den Jahrestag der Zerstörung Dresdens durch alliierte Luftangriffe am 13. Februar. Ein solches Vorhaben war in der CDU-SPD-Koalition noch an verfassungsrechtlichen Bedenken der SPD gescheitert und stößt auch jetzt auf Kritik der Opposition. In Sachsen-Anhalt ist ein entsprechendes Gesetz in der vergangenen Woche verabschiedet worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

62 Kommentare

 / 
  • A
    aso

    @ Lars:

    Eine vergleichende Liste von Todesopfern ist mir leider z.Zt. nicht zugänglich.

    Vielleicht möchten Sie eine präsentieren, wenn Sie das so ansprechen?

     

    Aus der Statistik mit Stand 18. Dezember 2008 „Politisch motivierte Kriminalität“ (PMK) geht hervor:

    Die vorläufigen Zahlen der Gewalttaten beim Links- und Rechtsextremismus lagen in Deutschland im vorigen Jahr fast gleichauf. (es) wurden 979 linksextremistische und 965 rechtsextremistische Gewalttaten begangen:

    http://www.welt.de/politik/article3000122/Links-und-rechtsextreme-Gewalt-fast-gleich-haeufig.html

     

    Allerdings: ist schon ärgerlich, wenn man morgens aus dem Haus kommt, und das Auto ist dann abgefackelt, oder?

    Auch „...Anschläge auf die beliebten Kinos „Sputnik“ und „Eiszeit“, weil deren Programme den linken Milizen nicht links genug waren...“, müssen nicht sein:

    http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/wann-hoert-das-auf-article398903.html

     

    Aus Ihrer Sicht ist die Gewalt von Links die „Gute“ nicht wahr:

    http://www.jungefreiheit.de/Linke-Gewalt-wird-v.154.98.html?&cHash=8cf59edc7d&tx_ttnews[tt_news]=83810

     

    Think big...

  • O
    ole

    Ist doch immer wieder so...

     

    Im Artikel geht es um eine Neonazi Demo in Leipzig, die dann von der Polizei aus bestimmten Gründen aufgelöst wurde und um die Tatsache, daß viele Bürger der Stadt gegen diesen Aufmarsch waren... und und und.

     

    und die Kommentatoren verfallen wieder in die ewige Diskussion, ob nun der Faschismus oder der Sozialismus/Kommunismus/wie auch immer schlechter/besser/gleich war.

  • L
    Lars

    Gut, dann stell mir doch mal die Todesopfer deutscher Neonazis den Todesopfern deutscher Linker gegenüber bevor Du hier mit Deiner Relativierung weitermachst.

     

    Hier geht es nämlich um deutsche Naziaufmärsche und linke Gegendemos, nicht um totalitäre Regime im asiatischen Raum.

     

    Opfer

  • A
    aso

    @ Lars:

    „...Wird hier jetzt Faschismus schöngeredet oder was wird das für 'ne Nummer hier gerade?...“:

     

    Keine Angst: es wurde lediglich sein linkes Gegenstück mal exhumiert und ans Licht gezerrt,.... Wobei erstaunlich Parallelen sichtbar werden...

    Was in Ihren Augen natürlich einer Blasphemie gleichkommt.

    Oder fallen ihnen etwa , wenn Sie in sich gehen, so als Anflug von Selbstkritik, ein paar Schattenseiten ein...? (nicht so harmlose Sachen, wie daß es keine Bananen gab...).

  • L
    Lars

    Wird hier jetzt Faschismus schöngeredet oder was wird das für 'ne Nummer hier gerade?

  • AL
    Anna Luehse

    @Spin:

     

    Nicht zu vergessen, der DDR-Antifa-Schutzwall, mit dem die sozialistischen BürgerInnen vor imperialistischen BRDlern geschützt wurden.

     

    @UweRietmöller: Ich zieh' mir häufig historische Werke 'rein. Da liest man z.B.:

     

    "Das faschistische Italien verheißt den muslimischen Völkern Frieden, Gerechtigkeit, Wohlstand, Achtung vor den Gesetzen des Profeten, es will der Welt seine Sympathie für den Islam und die Muslime beweisen!"

     

    - Benito "Duce" Mussolini

     

    "Hitlerismus"?? :-) Im real existierenden Stasi-Sozialismus durfte man auch nicht National-Sozialismus sagen, sondern mußte "Nazismus" sagen.

    Mehr Historisches:

     

    "Sozialismus - das ist die Brücke von links nach rechts" - Joseph Goebbels, 1929

     

    Wahr ist: Die gesellschaftliche Kluft verläuft zwischen Oben und Unten. Zum obsoleten Rechzlinx-Konstrukt der Herrschenden:

     

    "Wenn Zwei sich streiten, freut sich DER DRITTE."

     

    Denk mal drüber nach.

  • A
    aso

    @ Spin:

    „...Zu zweiten hat der Sozialismus Befreiung zum Ziel, der Faschismus aber immer den autoritären, militärischen Staat, der soziale Ungleichheit radikalisiert...“:

     

    Schön wärs...

    So groß wie Sie glauben machen wollen sind die Unterschiede da nicht wirklich:

    Sozialismus führte bisher in der Regel zu einer Oligarchie, einer Parteidiktatur, in dem die Clique der Parteibonzen das Sagen haben...(nachdem sie in „Säuberungsaktionen“ alle Gegner ausgeschaltet haben...).

     

    „... Insofern müsste es um richtige Umsetzung des Sozialismus gehen...“:

    Und wie soll das aussehen, die „richtige Umsetzung“? Pol Pot dachte vermutlich auch, er würde es „richtig“ umsetzen...

     

    „...aber was spricht gegen das Ziel an sich?...“:

     

    Nennen Sie einfach mal ein Land, in dem solch ein Sozialismus-Experiment nicht zu einer Partei-Diktatur führte...

    Falls Sie grundsätzlich lieber in einer Diktatur leben: O.K., dann spricht für Sie nichts dagegen.

    Es sollte Ihnen allerdings zu denken geben, daß solche „Experimente“ weit mehr als 50 Millionen Tote forderte:

    „...dennoch überschreiten die Opferzahlen der auf kommunistischer Ideologie aufbauenden Staatensysteme weltweit um ein Vielfaches die des Faschismus...“:

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwarzbuch_des_Kommunismus

  • U
    UweRietmöller

    @Thomas

    Immer wieder dieser ewig hinkende Vergleich zwischen dem, im übrigen bis heute nicht verwirklichten, Faschismus (man sollte Hitlerismus nicht mit erstgenannten verwechseln) und dem chinesischen, kambodschnischen oder sowjetischen Sozialismus. Wenn Sie abseits von Mainstreammedien auch mal ein historisches Werk zu Rate ziehen würden, wüssten Sie das. Und wenn Ihre Bemerkung eine Anspielung auf die Sowjetunion war, so war jener Staat sicher kein demokratischer. Dennoch ist mir nicht nicht bekannt, dass die große Sowjetunion irgendeinen Angriffskrieg gegen seine Nachbarländer angezettelt hätte oder gar eine Politik des Massenmords gegen gewisse Bevölkerungsgruppen praktiziert hätte. Insofern ist Ihr Vergleich in die Kategorie Verharmlosung des Sozialismus einzuordnen.

  • L
    Lars

    @Lars

     

    Sehr richtig Herr Namensvetter

     

    @Uwe Riethmöller

     

    Das einzige was möglicherweise an Ihrem Beitrag richtig ist sind die Zahlen. Ansonsten habe ich selten soviel Schwachsinn in sowenig Text gelesen.

     

     

     

    Allerdings wird die "Freude" über die komplette Personalienfeststellung aller Nazidemoteilnehmer kurz sein. Ich befürchte das das zukünftig eher als Mittel gegen linke Demonstranten eingesetzt werden wird und dies eine "vorsorgende Alibiaktion" war.Man muß da ehrlicherweise sagen das es verfassungrechtlich äußerst bedenklich ist die Personalien von allen Demonstrationsteilnehmern festzustellen und diese dafür über Stunden festzuhalten. Ich habe da sehr zwiespältige Gefühle, einerseits gönne ich dies den Nazis natürlich, aber die Bedenken darüber was das für zukünftige Demos heißt überwiegen doch irgendwie.

  • T
    Tommy

    @ Lars: sehr schön und treffend gesagt ! Danke !

     

    Was mich immer an die Grenze des ertragbaren treibt, ist das immer die Freiheit einfordern, die nach ihrer Machtübernahme alle in Lager stecken wollen (bzw. einen Zeitabschnitt glorifizieren wo dies geschah) !

  • L
    Lars

    Seit wann sind denn jetzt sogar schon die TAZ-Kommentarspalten voll mit rechter Polemik?

     

    "Antifa-SA", "Maiprogrome", "BRD-Diktatur"...passt wohl besser auf Altermedia und PI-News.

     

    Ansonsten ein Erfolg für die Menschen, die sich den Nazis entgegen gestellt haben. Davon möchte ich die Polizei ausschließen.

     

    Wenn das Verhalten, von dem man so liest, jetzt Schule macht werden diese Methoden bald auch nicht mehr vor linken Demos halt machen.

     

    Dennoch schön, daß die Nazis mal wieder bewiesen haben, daß sie genau die Verhaltensmuster der AntiFa versuchen nachzuäffen, die sie selbst immer wieder auf etlichen Demos gegen "roten Terror" kritisieren. Dumm, Dümmer, AN

  • C
    Copper

    Ui Nazis werfen mit Knallfröschen. Wie erschreckend. Erschreckender finde ich die Aktion von linke Militanten am Wochenende. Anschläge auf Post Fahrzeuge und Packstationen. Hier vor Ort sogar gleich einen Getränke Markt und Bäcker mit dazu. Terrorismus vom eigenen Volk und das in einer Größe wie ich es von dem Rechten Lager noch nicht erlebt habe. Und alles was hier kommt sind Knallfrösche von Hobbyhitlern in der Taz, auch die andere Presse scheint sich wirklich nur aufs Rechte zu konzentrieren. Das riecht doch gerade zu nach Populismus.

  • P
    Peter2509

    Ihr seid mir schöne Demokraten. Oder sind wir genau wie bei Hitler und Stalin schon wieder soweit?: Wer demonstrieren darf bestimmen WIR. Hier darf jeder machen was WIR wollen. Merkt Ihr eigentlich, das Ihr denen immer ähnlicher werdet? Oder war das schon immer so und auch so gewollt?

  • T
    Thomas

    @ Detzer:

     

    Immer wieder dieser ewig hinkende Vergleich zwischen dem, im übrigen bis heute nicht verwirklichten, Sozialismus (man sollte Stalinismus nicht mit erstgenannten verwechseln) und dem deutschen oder italienischen Faschismus. Wenn Sie abseits von Mainstreammedien auch mal ein historisches Werk zu Rate ziehen würden, wüssten Sie das. Und wenn Ihre Bemerkung eine Anspielung auf die DDR war, so war jener Staat sicher kein demokratischer. Dennoch ist mir nicht nicht bekannt, dass die DDR irgendeinen Angriffskrieg gegen seine Nachbarländer angezettelt hätte oder gar eine Politik des Massenmords gegen gewisse Bevölkerungsgruppen praktiziert hätte. Insofern ist Ihr Vergleich in die Kategorie Verharmlosung des Nationalsozialismus einzuordnen.

  • S
    susi

    "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden."

  • D
    denninger

    Aber hallo, wo bleibt denn sie übliche Empörung über die "Sch... bullen", die so lange "provoziert" haben bis die "Demonstranten" "zu Recht ausgerastet" sind? Und, wenn man den Kommentaren an anderer Stelle folgt, dann tut so ein Stein oder so ein "Knallfrosch" einem Polizistenkopf doch gar nicht weh und der hat das ja gefälligst "auszuhalten".

    Ach so, klar, es waren ja "rechte" Demonstranten.

    Diese pseudointellektuelle "Diskussion" über Gewalt als gerechtfertigte politische Meinungsäußerung ist so was von verlogen.

    Manche Kommentatoren haben ihren pubertären Hormonstau offenbar nicht abbauen können.

  • B
    Besserwisser

    @ Hans:

     

    Oh, das macht den Brei nicht mehr fett. Neben der Polizei und dem mdr (s. Sachsenspiegel und mdr aktuell) hat natürlich auch die Leipziger Volkszeitung und diverse andere Bilder gemacht. Außerdem konnten die Nazis ganz gemütlich von der S-Bahn-Brücke herab filmen und fotografieren, während sie aus dem Zug stiegen.

    Ja, in der Tat hat da niemand Einspruch gegen erhoben. Ergo haben die eh ihre eigenen Aufnahmen. Traurig, aber wahr...

  • S
    Spin

    Ich hoffe, dass es das nächste mal viertausend und mehr sind und sich auch mehr Leute kontinuierlich gegen den alltäglichen Rassismus, ob von NPD oder Sarrazin, zur Wehr setzen.

     

    Und da mal wieder gesagt wurde: "Faschismus ein Verbrechen? - Sozialismus auch!", muss man auch da was entgegnen: Lassen sich vielleicht auch noch ein paar Unterschiede finden?

    Der Sozialismus DDR-scher Prägung (so scheiße er war) hat nicht 50 Millionen Opfer hinterlassen, so wie der Faschismus des NS.

    Zu zweiten hat der Sozialismus Befreiung zum Ziel, der Faschismus aber immer den autoritären, militärischen Staat, der soziale Ungleichheit radikalisiert. Insofern müsste es um richtige Umsetzung des Sozialismus gehen, aber was spricht gegen das Ziel an sich?

     

    Im übrigen sollte, wer von täglich 25.000 Hungertoten des weltweiten Kapitalismus schweigt, vielleicht die Finger von Sozialismus-Kritik lassen.

  • M
    mephistopheles4

    Wußte gar nicht, daß der Verfassugsschutz mit Knallfröschen seine eigene Polizei provoziert.

  • U
    UweRietmöller

    Bei den Demos am 13./14. Februar in Dresden wurden durch gewalttätige Demonstranten 42 Polizisten verletzt (und 32 Polizeiautos demoliert).

    Muss ich fragen, ob die Täter die pösen Rechten oder die Schlägerkommandos der Antifa-SA waren?

    .

    Bei der rechten Demo in Dortmund vorigen Monat wurden 12 Polizisten verletzt.

    Muss ich fragen, ob die Täter die pösen Rechten oder die Schlägerkommandos der Antifa-SA waren?

    .

    Bei der rechten Demo in Hamburg vor einem Monat wurden 12 Polizisten verletzt.

    Muss ich fragen, ob die Täter die pösen Rechten oder die Schlägerkommandos der Antifa-SA waren?

    .

    Wir können die Reihe beliebig fortstetzen, das Ergebnis ist immer das gleiche. Gewalttätig sind ausschließlich die Verbrecher, die sog. "Antifaschisten".

    Warum auch nicht?

    Die Verbrechern, die sog. "Antifaschisten" können sich der strafrechlichen Immunität weitgehen sicher sein. Unrechtsbewußtsein müssen die auch nicht haben, wenn die alljährlich mit Steuermillionen gemästet werden.

    .

    Und wie die Verbrecher, die Schägerkommandos von SPD und LINKE beim letzten Maipogrom gewütet haben, das müssen wir hier wohl nicht wiederholen.

    .

    Gibt´s Neuigkeiten in der Mannichl-Posse?

    Oder wurde mal wieder eine heldische Antifaschistin geritzt? Wenn ja, könnte die Anwärterin auf den Rebecca-Katzschmann-Preis werden.

  • T
    Tanja

    @Richard Detzer:

    Sozialismus ist nicht die Personenbezeichnung für jemanden, der den Sozialismus fordert bzw lebt. Das wäre ein Sozialist. Mit Bildung wäre das nicht passiert.

    Faschisten wie Sie sind nicht sehr schlau, das weiß ich ja, deswegen nehme ich Ihnen das auch nicht krumm.

  • RD
    Richard Detzer

    Faschismus ein Verbrechen? - Sozialismus auch! Killing Fields u. Mauer-Schießbefehle. Ich empfehle jedem Sozialismus hier in einer freien Nation, Maul halten. Bin gerne gründlich bei der Aufarbeitung von Sozialismus behilflich.

  • M
    mephistopheles4

    @ Olaf

    Du produzierst dich hier als den größten Faschisten, weil nur du ein vermeintliches Recht für deinesgleichen reklamierst und dieser BRD-Demokratur hinterherläufst.

  • V
    vic

    Knallköpfe werfen Knallfrösche - wie passend.

    "Auch Bundes- und Landespolitiker von SPD, Grünen und Linken hatten zuvor den Aufruf im Internet unterzeichnet", lese ich.

    CDU und FDP nicht?, frage ich.

    2.500 mal Nein. Darauf können alle Beteiligten in Leipzig stolz sein.

  • O
    Olaf

    @ Victor:

     

    Dabei darf man nie vergessen, dass Faschismus keine politische Meinung sondern ein Verbrechen ist. Auch wenn sie das verharmlosen und beschönigen wollen.

     

    Holocaust-Leugner und Anhänger des Nationalsozialismus sind eben keine Politiker sondern aggressive Antidemokraten.

     

    Nicht ohne Grund rufen demokratische Kräfte zum Widerstand gegen Nazis auf.

  • VZ
    Victor Zander

    der Umgang mit politischen Gegnern ist immer ein Hinweis für politische Kultur: besonders geeignet sind Gegendemonstrationen, die den Gegner, der seine Vorstellungen in die Öffentlichkeit tragen will, mundtot machen. Es ist kein Kunststück für Polizei-Profis, Schikanen und Provokationen so zu platzieren, daß Unmut bei Deminsterationen geweckt werden; dabei rede ich gar nicht vom agent provokateur. Die Vorgänge in Leipzig sprechen für eine postdemokratische Kultur in diesem Lande.

  • H
    Hans

    Schönes Bild... Damit können die Rechten ganz entspannt schauen, wer gegen sie demonstrierte. Super. Ich dachte eigentlich, dass die taz da mehr auf Zack ist und nicht irgendein dpa-Foto benutzen muss.

  • C
    Chris

    Huch...na Knallfrösche haben die geschmissen. Na das ist ja ein Ding...ich fass es nicht. nachdem über 70% der Deutschen Thilo Sarrazin zustimmen (wie ich auch) holt das doch keinen mehr hinterm Sofa vor

  • T
    Tanja

    Die Polizisten haben zur Abwechlusng mal die richtige Entscheidung getroffen statt auf linke Gegendemonstranten einzuprügeln. Ich bin gleichermaßen erfreut und überrascht.

  • S
    shizzobi

    Das Nazibusters-Logo der linken Puppe is

    ja goettlich. Wo bekommt man das als Wallpaper?

  • J
    Joachim

    Jetzt haben die Nazis ihr wahres Gesicht gezeigt: Gewalttätigkeit hinter vermeintlich gut-bürgerlichen Fassade. Die Nazis müssen sich sehr sicher gefühlt haben, dass sie die Polizei mit Feuerwerkskörpern angegriffen haben, sonst lassen sie ihren Hass nur an wehrlosen Einzelpersonen aus.

    Es bleibt spannend zu sehen, wie die konservative Presse von FAZ bis Welt und Bild dies kommentieren wird.

  • A
    aso

    @ Lars:

    Eine vergleichende Liste von Todesopfern ist mir leider z.Zt. nicht zugänglich.

    Vielleicht möchten Sie eine präsentieren, wenn Sie das so ansprechen?

     

    Aus der Statistik mit Stand 18. Dezember 2008 „Politisch motivierte Kriminalität“ (PMK) geht hervor:

    Die vorläufigen Zahlen der Gewalttaten beim Links- und Rechtsextremismus lagen in Deutschland im vorigen Jahr fast gleichauf. (es) wurden 979 linksextremistische und 965 rechtsextremistische Gewalttaten begangen:

    http://www.welt.de/politik/article3000122/Links-und-rechtsextreme-Gewalt-fast-gleich-haeufig.html

     

    Allerdings: ist schon ärgerlich, wenn man morgens aus dem Haus kommt, und das Auto ist dann abgefackelt, oder?

    Auch „...Anschläge auf die beliebten Kinos „Sputnik“ und „Eiszeit“, weil deren Programme den linken Milizen nicht links genug waren...“, müssen nicht sein:

    http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/wann-hoert-das-auf-article398903.html

     

    Aus Ihrer Sicht ist die Gewalt von Links die „Gute“ nicht wahr:

    http://www.jungefreiheit.de/Linke-Gewalt-wird-v.154.98.html?&cHash=8cf59edc7d&tx_ttnews[tt_news]=83810

     

    Think big...

  • O
    ole

    Ist doch immer wieder so...

     

    Im Artikel geht es um eine Neonazi Demo in Leipzig, die dann von der Polizei aus bestimmten Gründen aufgelöst wurde und um die Tatsache, daß viele Bürger der Stadt gegen diesen Aufmarsch waren... und und und.

     

    und die Kommentatoren verfallen wieder in die ewige Diskussion, ob nun der Faschismus oder der Sozialismus/Kommunismus/wie auch immer schlechter/besser/gleich war.

  • L
    Lars

    Gut, dann stell mir doch mal die Todesopfer deutscher Neonazis den Todesopfern deutscher Linker gegenüber bevor Du hier mit Deiner Relativierung weitermachst.

     

    Hier geht es nämlich um deutsche Naziaufmärsche und linke Gegendemos, nicht um totalitäre Regime im asiatischen Raum.

     

    Opfer

  • A
    aso

    @ Lars:

    „...Wird hier jetzt Faschismus schöngeredet oder was wird das für 'ne Nummer hier gerade?...“:

     

    Keine Angst: es wurde lediglich sein linkes Gegenstück mal exhumiert und ans Licht gezerrt,.... Wobei erstaunlich Parallelen sichtbar werden...

    Was in Ihren Augen natürlich einer Blasphemie gleichkommt.

    Oder fallen ihnen etwa , wenn Sie in sich gehen, so als Anflug von Selbstkritik, ein paar Schattenseiten ein...? (nicht so harmlose Sachen, wie daß es keine Bananen gab...).

  • L
    Lars

    Wird hier jetzt Faschismus schöngeredet oder was wird das für 'ne Nummer hier gerade?

  • AL
    Anna Luehse

    @Spin:

     

    Nicht zu vergessen, der DDR-Antifa-Schutzwall, mit dem die sozialistischen BürgerInnen vor imperialistischen BRDlern geschützt wurden.

     

    @UweRietmöller: Ich zieh' mir häufig historische Werke 'rein. Da liest man z.B.:

     

    "Das faschistische Italien verheißt den muslimischen Völkern Frieden, Gerechtigkeit, Wohlstand, Achtung vor den Gesetzen des Profeten, es will der Welt seine Sympathie für den Islam und die Muslime beweisen!"

     

    - Benito "Duce" Mussolini

     

    "Hitlerismus"?? :-) Im real existierenden Stasi-Sozialismus durfte man auch nicht National-Sozialismus sagen, sondern mußte "Nazismus" sagen.

    Mehr Historisches:

     

    "Sozialismus - das ist die Brücke von links nach rechts" - Joseph Goebbels, 1929

     

    Wahr ist: Die gesellschaftliche Kluft verläuft zwischen Oben und Unten. Zum obsoleten Rechzlinx-Konstrukt der Herrschenden:

     

    "Wenn Zwei sich streiten, freut sich DER DRITTE."

     

    Denk mal drüber nach.

  • A
    aso

    @ Spin:

    „...Zu zweiten hat der Sozialismus Befreiung zum Ziel, der Faschismus aber immer den autoritären, militärischen Staat, der soziale Ungleichheit radikalisiert...“:

     

    Schön wärs...

    So groß wie Sie glauben machen wollen sind die Unterschiede da nicht wirklich:

    Sozialismus führte bisher in der Regel zu einer Oligarchie, einer Parteidiktatur, in dem die Clique der Parteibonzen das Sagen haben...(nachdem sie in „Säuberungsaktionen“ alle Gegner ausgeschaltet haben...).

     

    „... Insofern müsste es um richtige Umsetzung des Sozialismus gehen...“:

    Und wie soll das aussehen, die „richtige Umsetzung“? Pol Pot dachte vermutlich auch, er würde es „richtig“ umsetzen...

     

    „...aber was spricht gegen das Ziel an sich?...“:

     

    Nennen Sie einfach mal ein Land, in dem solch ein Sozialismus-Experiment nicht zu einer Partei-Diktatur führte...

    Falls Sie grundsätzlich lieber in einer Diktatur leben: O.K., dann spricht für Sie nichts dagegen.

    Es sollte Ihnen allerdings zu denken geben, daß solche „Experimente“ weit mehr als 50 Millionen Tote forderte:

    „...dennoch überschreiten die Opferzahlen der auf kommunistischer Ideologie aufbauenden Staatensysteme weltweit um ein Vielfaches die des Faschismus...“:

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwarzbuch_des_Kommunismus

  • U
    UweRietmöller

    @Thomas

    Immer wieder dieser ewig hinkende Vergleich zwischen dem, im übrigen bis heute nicht verwirklichten, Faschismus (man sollte Hitlerismus nicht mit erstgenannten verwechseln) und dem chinesischen, kambodschnischen oder sowjetischen Sozialismus. Wenn Sie abseits von Mainstreammedien auch mal ein historisches Werk zu Rate ziehen würden, wüssten Sie das. Und wenn Ihre Bemerkung eine Anspielung auf die Sowjetunion war, so war jener Staat sicher kein demokratischer. Dennoch ist mir nicht nicht bekannt, dass die große Sowjetunion irgendeinen Angriffskrieg gegen seine Nachbarländer angezettelt hätte oder gar eine Politik des Massenmords gegen gewisse Bevölkerungsgruppen praktiziert hätte. Insofern ist Ihr Vergleich in die Kategorie Verharmlosung des Sozialismus einzuordnen.

  • L
    Lars

    @Lars

     

    Sehr richtig Herr Namensvetter

     

    @Uwe Riethmöller

     

    Das einzige was möglicherweise an Ihrem Beitrag richtig ist sind die Zahlen. Ansonsten habe ich selten soviel Schwachsinn in sowenig Text gelesen.

     

     

     

    Allerdings wird die "Freude" über die komplette Personalienfeststellung aller Nazidemoteilnehmer kurz sein. Ich befürchte das das zukünftig eher als Mittel gegen linke Demonstranten eingesetzt werden wird und dies eine "vorsorgende Alibiaktion" war.Man muß da ehrlicherweise sagen das es verfassungrechtlich äußerst bedenklich ist die Personalien von allen Demonstrationsteilnehmern festzustellen und diese dafür über Stunden festzuhalten. Ich habe da sehr zwiespältige Gefühle, einerseits gönne ich dies den Nazis natürlich, aber die Bedenken darüber was das für zukünftige Demos heißt überwiegen doch irgendwie.

  • T
    Tommy

    @ Lars: sehr schön und treffend gesagt ! Danke !

     

    Was mich immer an die Grenze des ertragbaren treibt, ist das immer die Freiheit einfordern, die nach ihrer Machtübernahme alle in Lager stecken wollen (bzw. einen Zeitabschnitt glorifizieren wo dies geschah) !

  • L
    Lars

    Seit wann sind denn jetzt sogar schon die TAZ-Kommentarspalten voll mit rechter Polemik?

     

    "Antifa-SA", "Maiprogrome", "BRD-Diktatur"...passt wohl besser auf Altermedia und PI-News.

     

    Ansonsten ein Erfolg für die Menschen, die sich den Nazis entgegen gestellt haben. Davon möchte ich die Polizei ausschließen.

     

    Wenn das Verhalten, von dem man so liest, jetzt Schule macht werden diese Methoden bald auch nicht mehr vor linken Demos halt machen.

     

    Dennoch schön, daß die Nazis mal wieder bewiesen haben, daß sie genau die Verhaltensmuster der AntiFa versuchen nachzuäffen, die sie selbst immer wieder auf etlichen Demos gegen "roten Terror" kritisieren. Dumm, Dümmer, AN

  • C
    Copper

    Ui Nazis werfen mit Knallfröschen. Wie erschreckend. Erschreckender finde ich die Aktion von linke Militanten am Wochenende. Anschläge auf Post Fahrzeuge und Packstationen. Hier vor Ort sogar gleich einen Getränke Markt und Bäcker mit dazu. Terrorismus vom eigenen Volk und das in einer Größe wie ich es von dem Rechten Lager noch nicht erlebt habe. Und alles was hier kommt sind Knallfrösche von Hobbyhitlern in der Taz, auch die andere Presse scheint sich wirklich nur aufs Rechte zu konzentrieren. Das riecht doch gerade zu nach Populismus.

  • P
    Peter2509

    Ihr seid mir schöne Demokraten. Oder sind wir genau wie bei Hitler und Stalin schon wieder soweit?: Wer demonstrieren darf bestimmen WIR. Hier darf jeder machen was WIR wollen. Merkt Ihr eigentlich, das Ihr denen immer ähnlicher werdet? Oder war das schon immer so und auch so gewollt?

  • T
    Thomas

    @ Detzer:

     

    Immer wieder dieser ewig hinkende Vergleich zwischen dem, im übrigen bis heute nicht verwirklichten, Sozialismus (man sollte Stalinismus nicht mit erstgenannten verwechseln) und dem deutschen oder italienischen Faschismus. Wenn Sie abseits von Mainstreammedien auch mal ein historisches Werk zu Rate ziehen würden, wüssten Sie das. Und wenn Ihre Bemerkung eine Anspielung auf die DDR war, so war jener Staat sicher kein demokratischer. Dennoch ist mir nicht nicht bekannt, dass die DDR irgendeinen Angriffskrieg gegen seine Nachbarländer angezettelt hätte oder gar eine Politik des Massenmords gegen gewisse Bevölkerungsgruppen praktiziert hätte. Insofern ist Ihr Vergleich in die Kategorie Verharmlosung des Nationalsozialismus einzuordnen.

  • S
    susi

    "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden."

  • D
    denninger

    Aber hallo, wo bleibt denn sie übliche Empörung über die "Sch... bullen", die so lange "provoziert" haben bis die "Demonstranten" "zu Recht ausgerastet" sind? Und, wenn man den Kommentaren an anderer Stelle folgt, dann tut so ein Stein oder so ein "Knallfrosch" einem Polizistenkopf doch gar nicht weh und der hat das ja gefälligst "auszuhalten".

    Ach so, klar, es waren ja "rechte" Demonstranten.

    Diese pseudointellektuelle "Diskussion" über Gewalt als gerechtfertigte politische Meinungsäußerung ist so was von verlogen.

    Manche Kommentatoren haben ihren pubertären Hormonstau offenbar nicht abbauen können.

  • B
    Besserwisser

    @ Hans:

     

    Oh, das macht den Brei nicht mehr fett. Neben der Polizei und dem mdr (s. Sachsenspiegel und mdr aktuell) hat natürlich auch die Leipziger Volkszeitung und diverse andere Bilder gemacht. Außerdem konnten die Nazis ganz gemütlich von der S-Bahn-Brücke herab filmen und fotografieren, während sie aus dem Zug stiegen.

    Ja, in der Tat hat da niemand Einspruch gegen erhoben. Ergo haben die eh ihre eigenen Aufnahmen. Traurig, aber wahr...

  • S
    Spin

    Ich hoffe, dass es das nächste mal viertausend und mehr sind und sich auch mehr Leute kontinuierlich gegen den alltäglichen Rassismus, ob von NPD oder Sarrazin, zur Wehr setzen.

     

    Und da mal wieder gesagt wurde: "Faschismus ein Verbrechen? - Sozialismus auch!", muss man auch da was entgegnen: Lassen sich vielleicht auch noch ein paar Unterschiede finden?

    Der Sozialismus DDR-scher Prägung (so scheiße er war) hat nicht 50 Millionen Opfer hinterlassen, so wie der Faschismus des NS.

    Zu zweiten hat der Sozialismus Befreiung zum Ziel, der Faschismus aber immer den autoritären, militärischen Staat, der soziale Ungleichheit radikalisiert. Insofern müsste es um richtige Umsetzung des Sozialismus gehen, aber was spricht gegen das Ziel an sich?

     

    Im übrigen sollte, wer von täglich 25.000 Hungertoten des weltweiten Kapitalismus schweigt, vielleicht die Finger von Sozialismus-Kritik lassen.

  • M
    mephistopheles4

    Wußte gar nicht, daß der Verfassugsschutz mit Knallfröschen seine eigene Polizei provoziert.

  • U
    UweRietmöller

    Bei den Demos am 13./14. Februar in Dresden wurden durch gewalttätige Demonstranten 42 Polizisten verletzt (und 32 Polizeiautos demoliert).

    Muss ich fragen, ob die Täter die pösen Rechten oder die Schlägerkommandos der Antifa-SA waren?

    .

    Bei der rechten Demo in Dortmund vorigen Monat wurden 12 Polizisten verletzt.

    Muss ich fragen, ob die Täter die pösen Rechten oder die Schlägerkommandos der Antifa-SA waren?

    .

    Bei der rechten Demo in Hamburg vor einem Monat wurden 12 Polizisten verletzt.

    Muss ich fragen, ob die Täter die pösen Rechten oder die Schlägerkommandos der Antifa-SA waren?

    .

    Wir können die Reihe beliebig fortstetzen, das Ergebnis ist immer das gleiche. Gewalttätig sind ausschließlich die Verbrecher, die sog. "Antifaschisten".

    Warum auch nicht?

    Die Verbrechern, die sog. "Antifaschisten" können sich der strafrechlichen Immunität weitgehen sicher sein. Unrechtsbewußtsein müssen die auch nicht haben, wenn die alljährlich mit Steuermillionen gemästet werden.

    .

    Und wie die Verbrecher, die Schägerkommandos von SPD und LINKE beim letzten Maipogrom gewütet haben, das müssen wir hier wohl nicht wiederholen.

    .

    Gibt´s Neuigkeiten in der Mannichl-Posse?

    Oder wurde mal wieder eine heldische Antifaschistin geritzt? Wenn ja, könnte die Anwärterin auf den Rebecca-Katzschmann-Preis werden.

  • T
    Tanja

    @Richard Detzer:

    Sozialismus ist nicht die Personenbezeichnung für jemanden, der den Sozialismus fordert bzw lebt. Das wäre ein Sozialist. Mit Bildung wäre das nicht passiert.

    Faschisten wie Sie sind nicht sehr schlau, das weiß ich ja, deswegen nehme ich Ihnen das auch nicht krumm.

  • RD
    Richard Detzer

    Faschismus ein Verbrechen? - Sozialismus auch! Killing Fields u. Mauer-Schießbefehle. Ich empfehle jedem Sozialismus hier in einer freien Nation, Maul halten. Bin gerne gründlich bei der Aufarbeitung von Sozialismus behilflich.

  • M
    mephistopheles4

    @ Olaf

    Du produzierst dich hier als den größten Faschisten, weil nur du ein vermeintliches Recht für deinesgleichen reklamierst und dieser BRD-Demokratur hinterherläufst.

  • V
    vic

    Knallköpfe werfen Knallfrösche - wie passend.

    "Auch Bundes- und Landespolitiker von SPD, Grünen und Linken hatten zuvor den Aufruf im Internet unterzeichnet", lese ich.

    CDU und FDP nicht?, frage ich.

    2.500 mal Nein. Darauf können alle Beteiligten in Leipzig stolz sein.

  • O
    Olaf

    @ Victor:

     

    Dabei darf man nie vergessen, dass Faschismus keine politische Meinung sondern ein Verbrechen ist. Auch wenn sie das verharmlosen und beschönigen wollen.

     

    Holocaust-Leugner und Anhänger des Nationalsozialismus sind eben keine Politiker sondern aggressive Antidemokraten.

     

    Nicht ohne Grund rufen demokratische Kräfte zum Widerstand gegen Nazis auf.

  • VZ
    Victor Zander

    der Umgang mit politischen Gegnern ist immer ein Hinweis für politische Kultur: besonders geeignet sind Gegendemonstrationen, die den Gegner, der seine Vorstellungen in die Öffentlichkeit tragen will, mundtot machen. Es ist kein Kunststück für Polizei-Profis, Schikanen und Provokationen so zu platzieren, daß Unmut bei Deminsterationen geweckt werden; dabei rede ich gar nicht vom agent provokateur. Die Vorgänge in Leipzig sprechen für eine postdemokratische Kultur in diesem Lande.

  • H
    Hans

    Schönes Bild... Damit können die Rechten ganz entspannt schauen, wer gegen sie demonstrierte. Super. Ich dachte eigentlich, dass die taz da mehr auf Zack ist und nicht irgendein dpa-Foto benutzen muss.

  • C
    Chris

    Huch...na Knallfrösche haben die geschmissen. Na das ist ja ein Ding...ich fass es nicht. nachdem über 70% der Deutschen Thilo Sarrazin zustimmen (wie ich auch) holt das doch keinen mehr hinterm Sofa vor

  • T
    Tanja

    Die Polizisten haben zur Abwechlusng mal die richtige Entscheidung getroffen statt auf linke Gegendemonstranten einzuprügeln. Ich bin gleichermaßen erfreut und überrascht.

  • S
    shizzobi

    Das Nazibusters-Logo der linken Puppe is

    ja goettlich. Wo bekommt man das als Wallpaper?

  • J
    Joachim

    Jetzt haben die Nazis ihr wahres Gesicht gezeigt: Gewalttätigkeit hinter vermeintlich gut-bürgerlichen Fassade. Die Nazis müssen sich sehr sicher gefühlt haben, dass sie die Polizei mit Feuerwerkskörpern angegriffen haben, sonst lassen sie ihren Hass nur an wehrlosen Einzelpersonen aus.

    Es bleibt spannend zu sehen, wie die konservative Presse von FAZ bis Welt und Bild dies kommentieren wird.