piwik no script img

Aufgerufen

Die Hamburger Landesvorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Waltraut Rubien, hat dazu aufgerufen, aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit einzutreten und Zivilcourage zu beweisen. „Jetzt ist die Chance da, in der Bevölkerung und auch im kleinen Kreis etwas dagegen zu tun“, forderte Rubien. „Der Trend ist aber nicht stärker geworden, nur der Wahrnehmungsgrad bei den Menschen ist gestiegen“, betonte sie. Deshalb sei nun die Möglichkeit gegeben, aktiv gegen jegliche Form von Ressentiments gegen Ausländer vorzugehen: „Jetzt sind die Leute wach. Ich könnte mir vorstellen, dass es nun eine ganz intensive Auseinandersetzung gibt.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen