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Aubis fordert noch ein Opfer

Nach Vorwürfen im Zusammenhang mit der Bankenaffäre hat der Schatzmeister der SPD, Klaus Riebschläger, seinen Rücktritt erklärt. Er stehe in dem „Dschungel von unhaltbaren Vorwürfen“ nicht mehr zur Verfügung, erklärte Riebschläger gestern. Die Staatsanwaltschaft hat unterdessen von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren gegen Riebschläger wegen Parteiverrats eingeleitet. Nach Presseberichten soll der frühere Senator in die Affäre um die Kredite der Berlin Hyp an die Firma Aubis verwickelt gewesen sein und in diesem Zusammenhang als Anwalt zwei Mandanten in der gleichen Sache vertreten haben. Riebschläger erklärte, er habe sich diesbezüglich nichts vorzuwerfen, die Vorwürfe seien unhaltbar. Er sprach von Diffamierung. CDU-Fraktionschef Frank Steffel hatte einen Tag zuvor gefordert, die Rolle von Riebschläger im Untersuchungsausschuss zur Spendenaffäre zu klären. DPA

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