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Atomklage

Die Preussen Elektra stellt sich darauf ein, dass das Atomkraftwerk Stade nach der nächsten Revision im Februar 2000 nicht wieder in Betrieb gehen kann. Grund sind erschöpfte Lagerkapazitäten für ausgetauschte Kernbrennstäbe. „Für diesen Fall bereiten wir eine Klage auf Schadenersatz gegen die Bundesregierung vor“, sagte eine Unternehmenssprecherin gestern in Hannover. Auch andere juristische Schritte behalte man sich vor, um eigene Rechtsansprüche durchzusetzen. Nach Angaben der Preussen Elektra müssen rund 50 Brennelemente ausgetauscht werden, doch auf dem Kraftwerksgelände stünden nur noch sechs freie Stellplätze zur Verfügung. Damit der Reaktor wieder ans Netz könne, müsste ein Zusatzgestell für die Zwischenlagerung zugelassen werden.

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