Deutschland importiert derzeit mehr Strom, als es exportiert. Doch das liegt nicht allein an der Abschaltung der letzten AKWs.
Die Klimabewegung könnte viel von der einstigen Anti-AKW-Bewegung lernen. Die sah, der Sache wegen, über viele politische Differenzen hinweg.
Die Anti-AKW-Bewegung ist auch nach dem Abschalten der Meiler nötig: Das Müllproblem bleibt, Atomforschung und Brennstäbeproduktion gehen weiter.
Diese Woche wurde aus guten und schlechten Gründen gestreikt. Derjenige, der nach zwei verpatzten Wahlgängen hätte streiken sollen, hat's nicht getan.
Die Woche endet mit unechten Entschuldigungen – von Springer-Chef Mathias Döpfner und dem Dalai Lama. Und die Ampel weicht ihre Cannabispläne auf.
Atomkraftgegner*innen und -befürworter*innen begehen den Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft. Und das jeweils auf ihre Weise.
Während Deutschland aus der Atomkraft aussteigt, sind in Finnland selbst die Grünen für den Bau neuer AKWs. Die Klimakrise hat Prioritäten verschoben.
Hätten wir zuerst aus der Kohle und dann aus der Atomenergie aussteigen sollen? Warum diese Frage plausibel klingt, aber schon falsch gestellt ist.
Deutschland steigt aus der Atomkraft aus. Die EU will fossile Schiffe grünwaschen. Einer großer Vermögensverwalter streicht Kohle-Investments.
Atomraketen und Tschernobyl verdüsterten die 80er Jahre. Mit den Büchern Gudrun Pausewangs kam die Apokalypse ins Kinderzimmer.
Jürgen Trittin kämpfte als Hausbesetzer und später als Umweltminister gegen die Kernkraft. Das Ende der letzten drei AKWs will er mit Freunden feiern.
Die letzten deutschen AKWs gehen vom Netz. Doch die Partystimmung ist getrübt. Warum wir dennoch feiern sollten.
Am Samstag werden die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet. Die einen feiern, während Union und manche Wissenschaftler den Ausstieg kritisieren.
Das letzte deutsche Atomkraftwerk wird abgeschaltet. Was bedeutet das und wie geht es danach mit der Klimapolitik weiter?
Die deutschen AKWs sind bald Geschichte. Jetzt muss die Regierung den Atomausstieg in Europa forcieren. Ein Instrument dafür hätte sie.
Am Samstag werden die letzten drei deutschen AKWs abgeschaltet. Und abgerissen, erklärt Wirtschaftsminister Habeck. Zuvor hatte sich die FDP wieder quergestellt.
Schon ab Mitte November wird die Leistung des Reaktors stetig sinken. Da hilft auch kein Machtwort des Kanzlers.
In der aktuellen Energiekrise sei es ein Fehler, Atomkraftwerke abzuschalten, sagt die Klimaaktivistin. Nicht alle stimmen ihr zu. Ein Pro und Contra.
Bundeswirtschaftsminister Habeck lässt den Streckbetrieb für zwei AKWs vorbereiten. Umweltverbände sind empört.