■ Asylbewerber: Kritik von Berger
Potsdam (epd) – Kritik an der Bereitstellung von Sachleistungen statt Geldzuwendungen für Asylbewerber hat Brandenburgs Ausländerbeauftragte Almuth Berger geübt. Den Asylbewerbern werde auf diese Weise eine weitere Möglichkeit genommen, Kontakte zur deutschen Bevölkerung zu knüpfen. Mit einem „Preis für Zivilcourage und Toleranz“ zeichnete Frau Berger vier Frauen aus Brandenburg aus. Zu den Ausgezeichneten gehört Sabine Graul, die die Evakuierung eines Asylbewerberheimes organisiert hatte, als es Hinweise auf neonazistische Anschläge gab und die Behörden nichts unternahmen.
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