■ Asyl: Kein rechter Überfall
Sundern/Sauerland (dpa) – „Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ sind die beiden albanischen Asylbewerber im sauerländischen Sundern am Sonntag nicht von Rechtsradikalen angegriffen worden. Das erklärte gestern ein Sprecher der Kriminalpolizei Dortmund, die den Fall inzwischen übernommen hat. Der 22jährige Albaner, der schwerste Kopfverletzungen erlitt, schwebt weiterhin in akuter Lebensgefahr. Das zweite, leichter verletzte Opfer soll ausgesagt haben, sie seien von sieben oder acht Tätern mit Eisenstangen geschlagen worden. Von den Tätern fehlt noch jede Spur.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen