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Asterix & Obelix

F/D/I 1999. Regie: Claude Zidi; mit Christian Clavier, Gerard Depardieu, Roberto Benigni u.a.; 109 Min.

Nach den Ami-Comic-Kollegen wie Batman, Superman, der Familie Feuerstein oder Dick Tracy haben nun auch die berühmtesten beiden französischen Zeichenfiguren dreidimensionale Gestalt angenommen und zwar in einer Produktion, die mit ihrem 90- Millionen-Mark-Budget wahrlich klotzt und mit ihrem Staraufgebot nicht kleckert. Allein... Kein geringerer und kein weniger Gewichtiger als Gerard Depardieu hat die Rolle des gutmütigen und kraftstrotzenden Hinkelsteinträgers Obelix übernommen. An seiner Seite steht und kämpft Christian Clavier als blitzgescheiter Asterix. Marianne Sägebrecht hat als Häuptling Majestix rabiate Frau Gutemine und stolze First Lady des unbezwingbaren Gallierdorfes manch heftig-wütenden Auftritt. Allein... Auch die römische Gegenseite muß sich (schauspielerisch) nicht hinter den tapferen Widerstandskämpfern verstecken: der ehemalige Bond-Bösewicht Gottfried John spielt Caesar, den langnasigen Feldherrn und Chef der Römer, und Roberto Benigni trumpft als Gouverneur Tullius Destructivus ganz groß auf, denn der hat nicht nur den römischen Kaiser in den Kerker gesperrt, sondern sich auch in den Besitz von Zaubertrank und Zauberkoch Miraculix gebracht. Als beim Versuch, den Cocktail-Spezialisten zu befreien, auch noch Asterix eingekerkert wird, packt Obelix das Schicksal der aufständischen gallischen Sippschaft allein auf seine breiten Schultern... Allein....

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