Der Ehrgeiz, es allen zu zeigen, überwog die Zögerlichkeit. So wird das Adoptivkind aus Vietnam, höflich, zuvorkommend, funktonierend, neuer Vizekanzler.
Seit der Niederschlagung der Proteste sind viele Oppositionelle einfach "verschwunden". Es gilt das Notstandsrecht. Sunniten befürchten eine "Theokratie à la Iran".
Weil jede zweite Schule in Mecklenburg-Vorpommern schließen muss, gründeten Eltern eine neue. Auf dem platten Land. Seither kämpfen sie gegen die Behörden.
Stuttgart 21, Mappus, Vetternwirtschaft: Baden-Württembergs Grüne kommen in Umfragen noch immer auf über 20 Prozent. Doch: Wie weit trägt die Euphorie?
Mit Nasenstecker und Wollmütze: Joan Collins will für die neue United Left Alliance ins Dubliner Parlament. Ihre Partei und sie haben nach der Finanzkrise gute Chancen.
Die Linkspartei sieht die Stasiunterlagenbehörde kritisch. Deren neuen Chef Roland Jahn hat der Linkspartei-Abgeordnete Stefan Liebich trotzdem mitgewählt.
Bernd Eichinger trug eine Idee von Hollywood nach Deutschland - und traf den Massengeschmack. Mit 61 Jahren verstarb der erfolgreiche Filmproduzent. Ein Nachruf.
Heiner Geißler erzählt, warum Parlamente einen "Faktencheck" benötigen, warum mehr Mitbestimmung sinnvoll ist - und warum es ratsam ist, dass Kinder Latein und nicht Chinesisch lernen.
Mexiko-Stadt war mal die giftigste Stadt der Welt. Heute hat sie ein ehrgeiziges Umweltprogramm. Doch die Stadt wächst rasant weiter und damit wachsen auch ihre Probleme.
STUTTGART 21 Grüne halten die Finanzierung des neuen Bahnhofs durch das Land für verfassungswidrig und berufen sich dabei auf Rechtsgutachten. Damit ist der Weg zu einem Volksentscheid juristisch verbaut
Die eine hat bei der Feldarbeit ein Bein verloren, die andere sucht dort nach Minen. So sieht der Dorfalltag in Laos aus. Dieser Tage befasst sich eine Konferenz mit Streumunition.
Latinos sind die größte Minderheit Kaliforniens. Vergebens erhofften sie sich vom neuen US-Präsidenten eine Immigrationsreform. Bei der Kongresswahl kommt es nun auf ihre Stimmen an.
Viel spricht dafür, dass Seehofers Vorstoß gegen Zuwanderung der Versuch ist, von Problemen in der CSU abzulenken. Doch dort übt nur die Sozialministerin zaghaft Kritik.